Der Kreisverband Schwandorf der Arbeiterwohlfahrt (AWO) übernahm die Trägerschaft für das Kinderhaus „Storchenwiese“ in Fronberg, das im September mit jeweils zwei Krippen- und Kindergartengruppen den Betrieb aufnahm. Bei einem Mitarbeitertreffen in den Räumen der neuen Einrichtung betonte Kreisvorsitzende Ulrike Roidl die Werte des Sozialverbandes: Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit.
Sie dankte den Beschäftigten für die Treue und ehrte folgende Mitarbeiterinnen: Carola Stadler (Ganztagesschule Dachelhofen), Christine Spindler-Kick (Kinderkrippe an der Naab), Sylvia Pürzel (Kinderkrippe Stadtzwerge), Anna Schriml (Mittagsbetreuung an der Grundschule Klardorf) und Bettina Bringer (Mittagsbetreuung an der Grundschule Ettmannsdorf).
Unter dem Dach des AWO-Kreisverbands vereinigen sich die Ortsverbände Schwandorf, Fronberg, Wackersdorf, Dachelhofen, Klardorf, Pfreimd und Oberviechtach mit rund 600 Mitgliedern. „Die Aufgaben unseres Verbandes haben sich gewandelt“, erklärte Vorsitzende Ulrike Roidl. Stand früher die Betreuung vorwiegend älterer Mitglieder im Vordergrund, so liege der Schwerpunkt heute in der Kinderförderung.
„Die AWO hat sich zu einem anerkannten Träger von Betreuungseinrichtungen entwickelt“, machte Ulrike Roidl deutlich. Der Verband sei zusammen mit der Eltern-Kind-Initiative Träger von drei Kitas, betreibe einen Schülerhort, engagiere sich in der Mittagsverpflegung und Nachmittagsbetreuung an den Schulen und biete eine kostenlose Schuldnerberatung an.
Pädagogische Gesamtleiterin Andrea Müller erarbeitet unterschiedliche Schwerpunkte. Das pädagogische Konzept der Kinderkrippe „Stadtzwerge“ zum Beispiel setzt auf musikalische Frühförderung und macht die Kleinsten bereits mit einfachen Instrumenten vertraut. Die Einrichtung holt sich dazu auch Hilfe von außen und arbeitet mit der städtischen Musikschule zusammen. Die organisatorischen Fäden laufen in der Geschäftsstelle in der Ettmannsdorfer Straße zusammen. Das Büro leitet Geschäftsführerin Daniela Friedrich.
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