Vor 65 Jahren schloss sich Hans Duschner der Schwandorfer Kolpingsfamilie an und ließ sich als Kassier und Schriftführer in die Verbandsarbeit einbinden. "Es war eine schöne Zeit", stellte der Senior beim Blick zurück auf die vielen geselligen Veranstaltungen fest. Die Gemeinschaft unternahm Ausflüge und organisierte an Silvester und am Rosenmontag Tanzveranstaltungen. Die Schwandorfer Kolpingsfamilie hatte in ihrer Blütezeit über 500 Mitglieder. Inzwischen ist die Zahl auf unter 300 gesunken. Vorstandsmitglied Bernhard Eschenbecher leitete am Freitag die Versammlung und kündigte ein Programm an, das dem der Vorjahre gleicht.
"Arbeiten, um anderen helfen zu können". Unter diesem Motto unterstützt die Kolpingsfamilie regelmäßig soziale Einrichtungen. Im vergangenen Jahr waren es 2000 Euro. Die Schwandorfer Kolpingsfamilie ist ein katholischer Verband, der die Gemeinschaft pflegt, religiöse Akzente setzt und für soziale Zwecke spendet. Vorsitzender ist Josef Fenk. Vakant bleibt nach dem Rückzug von Stefan Duscher die Position des stellvertretenden Vorsitzenden. Dem Vorstand gehören ferner Präses Hans Amann, Schatzmeisterin Christine Leib, Schriftführerin Gabi Badura, Jugendleiter Gerhard Meier, Seniorenleiter Karl Grabinger, Gruppenleiter "Erwachsenenarbeit" Bernhard Eschenbecher, Gruppenleiter "Sport" Anita Meier und Doris Wiesner, Gruppenleiter "Freizeit" Markus Wiesner, Kultur- und Öffentlichkeitsreferent Irene Duscher und Referent "Interne Projekte", Josef Ziegler.
Für 70-jährige Mitgliedschaft wurde Josef Söllner, für 65-jährige Treue Hans Duschner geehrt. Nadel und Urkunde für 60-jährige Zugehörigkeit erhielten Bernhard Reindl, Siegfried Tropper und Adolf Wagner. Das 40-jährige Jubiläum bei der Kolpingsfamilie Schwandorf feierten Anna Duschner, Renate Fenk, Rosemarie Andree, Stefan Jäger, Stefan Duscher und Hans-Dieter Göring.
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