In den Räumen der Sparkasse gibt es derzeit Werke von Andreas Hindemith zu sehen, Bei der Vernissage gewährte der 76-Jährige einen Einblick in seinen künstlerischen Werdegang. Mit seinen „ebenfalls kunstbegeisterten Eltern“ besuchte der Künstler von früher Jugend an Museen und Galerien. Er begann Porträts und Bilder von Schwandorf zu malen. Unter dem Einfluss seines Kunstlehrers an der damaligen Oberrealschule wandelte sich die Stilrichtung. Hindemith wandte sich der Popmalerei zu und lernte in der legendären Factory in New York Andy Warhol kennen. Von da an entstanden in Hindemiths Atelier Blumen- und Flughafenmotive, Porträts und grafische Elemente in leuchtenden Farben.
„Ich war immer Autodidakt und habe nie einen Malkurs besucht“, verriet er den geladenen Gästen der Ausstellung. Mit „Begeisterung und Fleiß“, verbunden mit Museums- und Galeriebesuchen, habe er sich aber ein künstlerisches Grundgerüst angeeignet. Im Laufe der Jahre entstanden 120 großformatige Bilder in Acrylfarben zu unterschiedlichen Themenbereichen. Die jüngsten Werke zeigen Menschen im Museum. Das Bild mit dem Titel „Im Museum Nr. 4“ steht stellvertretend für diese Epoche. Die Ausstellung ist bis 8. Oktober geöffnet.
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.