Die erste Mannschaft musste sich in der Landesliga Nordbayern gar nicht ans Brett setzen, um zu gewinnen: Die Gegner aus Kitzingen konnten krankheitsbedingt nicht ausreichend Spieler stellen. Der SK Schwandorf liegt nun mit 4:2 Punkten auf Platz drei in der Landesliga und sieht dem Kampf um den Klassenerhalt optimistisch entgegen. Am 16. Dezember ist der favorisierte SK Kelheim zu Gast beim Neuling in der großen Kreisstadt.
Die zweite Mannschaft gewann beim SC Windischeschenbach II mit 4,5:3,5. Nach einem Unentschieden von Oliver Schmidt (Brett 2) sorgte Josef Schmid an Brett 8 für die Schwandorfer Führung. Daniel Scharf (Brett 3) holte ein weiteres Remis, und Bernd Eichinger baute am siebten Brett die Führung auf 3:1 aus. Doch die Gastgeber ließen nicht locker und glichen nach den Niederlagen von Ernst Dotzauer (Brett 4) und Maximilian Stöckl (Brett 5) aus. Nachdem auch Karlheinz Obermeier in eine Punkteteilung einwilligen musste, lag beim Stand von 3,5:3,5 alles an der Partie von Eric Steger am Spitzenbrett. Er setzte seinen erfahrenen Kontrahenten von Beginn an unter Druck und gewann die Partie. Die Schwandorfer bleiben mit 6:0 Punkten an der Tabellenspitze der Bezirksliga vor der punktgleichen DJK Amberg. Am 16. Dezember kommt es dann zum Schwandorfer Lokalderby, wenn der SK Schwandorf beim bisher noch punktlosen TSV 1880 Schwandorf antritt. In der Kreisliga I Nord musste die dritte Mannschaft sich dem SC Hirschau mit 2:4 geschlagen geben. Christian Elitzke, Walter Adlhoch, Timo Mandl und Rafael Scherl holten jeweils ein Unentschieden. Am 13. Januar kommenden Jahres spielt das Team beim punktgleichen SF Roding II.
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