Das dritte und letzte Konzert in Hof am Regen am Samstag widmet sich hingebungsvoll alten italienischen und deutschen Arien. Die Sopranistin Andrea Höcht-Willén und Franz Schnieringer am Cembalo haben ein ganzes Bündel der nicht so geläufigen Melodien geschnürt, angefangen von Francesco Cavalli (1602 -1676), Giovanni Battista Bononcini (1670-1747), Benedetto Marcello (1686-1739), Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736) über Georg Friedrich Händel und Paul Hainlein bis Georg Philipp Telemann. Dabei sind dann recht launische Lieder über die Liebe, aber auch "Besondere Melodeyen über die zwölff Monaten". Die Niederbayerin Andrea Höcht-Willén zählte seit 1997 zum Ensemble des Theaters Rostock und war hier beteiligt an 50 Opernpartien. Seit 2008 zurück in Bayern, hat sie auch hier in unterschiedlichen Genres stilgerecht Modernes und Altes gesungen. Liederabende mit dem Pianisten Gerold Huber gehören ebenso in ihre Biografie wie die Produktionen "King Arthur" von Henry Purcell, Witold Lutosławskis "Lacrimosa", die "Missa Gloria Concertata" von Claudio Monteverdi oder die "Three Early Songs" von George Crumb.
Ihre Vielfalt findet in der virtuosen Solidität Franz Schnieringers am Cembalo einen würdigen Halt. Karten für das Konzert am Samstag um 20 Uhr gibt es für 12 Euro (10 Euro ermäßigt) im Touristikbüro Nittenau unter Telefon 09436/902733 oder touristik[at]nittenau[dot]de.
Schwandorf
20.06.2018 - 16:11 Uhr
"Besondere Melodeyen“
von Externer Beitrag
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