Eine 56-Jährige erhielt am Dienstag gegen 15 Uhr eine E-Mail. Sie stammte angeblich von der IHK. Gefordert wurde ein Datenabgleich. Wie die Polizeiinspektion Schwandorf berichtet, kam die Frau der Aufforderung nach und gab ihre Daten ein. Wenig später erreichte die 56-Jährige ein Anruf eines angeblichen Sicherheitsmitarbeiters ihrer Bank, der forderte, zur Überprüfung von Buchungen Einblick in ihr Konto zu bekommen. Das gewährte ihm die Selbständige.
Am nächsten Tag kam der Frau der Anruf komisch vor, weshalb sie sich an ihre Bank wandte. Diese stellte dann fest, dass durch einen bislang unbekannten Täter Überweisungen in einer Gesamthöhe von 200.000 Euro angelegt wurden, welche aber Dank eines Limits nicht zur Ausführung kamen. Die Überweisungen wurden von der Bank gelöscht.
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