Schwandorf
22.01.2024 - 09:41 Uhr

Bezirksversammlung in Schwandorf mit aktuellen Themen rund um das Zimmererhandwerk

Bei der Bezirksversammlung Oberpfalz des Bayerischen Zimmererhandwerks werden aktuelle Themen und Entwicklungen rund um das Zimmererhandwerk und das Bauen mit Holz besprochen. Bild: LIV/exb
Bei der Bezirksversammlung Oberpfalz des Bayerischen Zimmererhandwerks werden aktuelle Themen und Entwicklungen rund um das Zimmererhandwerk und das Bauen mit Holz besprochen.

In Schwandorf fand die Bezirksversammlung Oberpfalz des Bayerischen Zimmererhandwerks statt. Ziel der jährlichen Veranstaltung ist es laut einer Pressemitteilung, aktuelle Themen und Entwicklungen rund um das Zimmererhandwerk und das Bauen mit Holz zu diskutieren, Ideen auszutauschen und Kontakte zu vertiefen.

Bezirksvorsitzender Adrian Blödt begrüßte die Teilnehmer und ging auf das aktuell viele Zimmerer umtreibende Thema der Bauernproteste ein. Er legte laut Mitteilung den Standpunkt des Verbandes dar, Blockaden nicht zu unterstützen und stattdessen das direkte Gespräch mit der Politik zu suchen.

In seinem Kurzvortrag „Praxisrelevante Forschung und Entwicklung für den Holzbau“ informierte Präsident Peter Aicher über Zukunftsthemen des Holzbaus. Oberbürgermeister Andreas Feller, Landrat Thomas Ebeling und Regierungspräsident Walter Jonas wiesen laut Mitteilung auf die Vielzahl der regionalen Gebäude in Holzbauweise hin – wie beispielsweise das Landratsamt in Schwandorf.

Da zum Jahresbeginn neue Regelungen der Vertrags- und Vergabeordnung für Bauleistungen (VOB) sowie Änderungen der Handwerksordnung zum Gerüstbau in Kraft traten, erläuterte Andreas Kraft, Referent des Landesinnungsverbands (LIV) für Technik, die zu beachtenden Details in der Umsetzung. Susanne Iberle von der BG BAU berichtete über mögliche Gefahrstoffe bei der Sanierung.

Kai Gajewski, Hauptgeschäftsführer des LIV, berichtete über die jüngsten Tätigkeiten des Landesinnungsverbands sowie Kampagnen und Aktionen mit anderen Verbänden und Netzwerken. Als Highlight präsentierte er den neuen CO2-Bilanzierungskalkulator. Dieser wurde exklusiv für die angeschlossenen Mitgliedsbetriebe programmiert und ermöglicht eine unkomplizierte Erstellung einer CO2-Bilanz. So gelinge den Zimmererbetrieben ein müheloser Einstieg in die Nachhaltigkeitsberichterstattung, heißt es in der Mitteilung abschließend.

 
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