Die Quote sank im März auf 2,9 Prozent. Bayernweit liegt sie bei 3 Prozent, in der Oberpfalz bei 2,9 Prozent. Das teilte die Agentur für Arbeit mit. Die gute Lage kommt allerdings nicht bei allen Arbeitssuchenden an.
Im Bezirk der Geschäftsstelle Schwandorf (Landkreis ohne Bereich Oberviechtach) ging die Arbeitslosigkeit von Februar auf März merklich zurück, und zwar um rund 270 Personen (10,9 Prozent). Mitte März waren rund 2.30 Personen arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem März des Vorjahres waren dies rund 160 Personen mehr. Die Arbeitslosenquote reduzierte sich im Geschäftsstellenbezirk von 3,2 Prozent im Februar auf 2,9 Prozent im Berichtsmonat. Im Vorjahr lag die Quote im März bei 2,7 Prozent. Im Laufe des Berichtsmonats beendeten rund 990 Personen ihre Arbeitslosigkeit. Gegenüber dem Vorjahresmonat blieb diese Zahl nahezu unverändert. Im Gegenzug meldeten sich rund 720 Personen neu oder erneut arbeitslos, 20 Personen weniger als im März 2018.
Die Frühjahrsbelebung auf dem Schwandorfer Arbeitsmarkt sei im März aufgrund der milden Witterung bereits deutlich angekommen, teilte die Agentur mit. Die Arbeitslosigkeit sank entsprechend. Die Agentur erwartet, dass sich der positive Trend im April noch stärker fortsetzt. "Die Arbeitsmarktlage ist weiterhin ausgezeichnet und birgt für viele Arbeitssuchende Chancen. Es profitieren allerdings nicht alle Personen gleichermaßen davon. Aktuell steigt beispielsweise die Zahl der arbeitslosen ausländischen Arbeitsuchenden - insbesondere aus EU-Ländern -, deren Qualifikationen nicht immer zu den Anforderungsprofilen der offenen Arbeitsstellen passen", sagt Markus Nitsch, Chef der Agentur für Arbeit Schwandorf.
Seit Jahresbeginn meldeten die Betriebe dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur und des Jobcenters rund 1.260 sozialversicherungspflichtige Stellen zur Besetzung, rund 90 Angebote oder 6,8 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.












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