Mit 590 neuen Corona-Fällen am Donnerstag und 517 bis zum späten Freitagnachmittag stieg die Gesamtzahl der bekannten Infektionen im Landkreis Schwandorf seit Beginn der Pandemie auf 36 789. "Das entspricht einem Viertel der Landkreisbevölkerung", schreibt der Sprecher des Landratsamts, Hans Prechtl, in einer Mitteilung. Er betont aber: "Dabei handelt es sich nur um die Fälle, die offiziell bestätigt sind". Dass die Dunkelziffer höher sein wird, haben sowohl das Robert-Koch-Institut als auch das Landratsamt mehrmals betont. Auch der am Montag mitgeteilte Meldeverzug besteht laut Prechtl noch. Die Sieben-Tage-Inzidenz blieb von Donnerstag (1326,1) auf Freitag (1324,8) quasi unverändert.
Allerdings sind drei weitere Personen verstorben. Dabei handelt es sich laut Mitteilung um drei Männer im Alter von 78 und zweimal 86 Jahren, die alle nicht geimpft waren und zu Hause gelebt hatten. Die Zahl der mit oder an Corona Verstorbenen erhöht sich damit auf 258. "Der Omikron Subtyp BA.2, der als noch ansteckender gilt als der Vorgänger BA.1, hat bereits einen Anteil an allen neuen Infektionen von mehr als 45 Prozent erreicht", schreibt Prechtl abschließend.













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