Am Dienstag kurz vor 16 Uhr ereignete sich auf der Staatsstraße 2145 ein Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. Eine 23-Jährige aus Schwandorf fuhr mit einem Ford von Steinberg in Richtung Schwandorf. Kurz nach der Autobahnbrücke geriet sie in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und striff einen entgegenkommenden Linienbus einer Firma aus Schwandorf. Anschließend geriet sie ins schleudern und prallte auf der Gegenfahrbahn gegen einen BMW, den ein 52-Jähriger aus Steinberg steuerte. Neben ihm saß seine 15-jährige Tochter. Nach dem Anprall blieb der BMW total beschädigt auf der Gegenfahrbahn stehen.
Der Pkw der Unfallverursacherin schleuderte weiter und stieß schlussendlich mit der Front gegen einen entgegenkommenden Nissan, den eine 41-jährige aus Schwandorf steuerte. Anschließend blieben beide Fahrzeuge schwer beschädigt stehen.
Beide Insassen des BMW sowie die Unfallverursacherin wurden laut Polizei so schwer verletzt, dass sie in Krankenhäuser eingeliefert werden mussten. Über die Art der Verletzungen ist bislang nichts bekannt, sie fielen jedoch glücklicherweise nicht ganz so schlimm aus. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen dürfte nach Schätzung der Schwandorfer Polizeiinspektion an die 100 000 Euro heranreichen. Die drei Autos nahmen jeweils Totalschaden und wurden abgeschleppt. Der Schaden am Bus erlaubte die Weiterfahrt, da das Fahrzeug nur an der gesamten linken Seite stark verkratzt war. Ferner wurden zwei Leitplankenfelder verbogen. Die Feuerwehr aus Steinberg am See regelte den Verkehr.
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