Der FC Schwandorf hat die Entscheidung zur Auflösung des Vereins vertagt. Zur Versammlung am Freitag in der Oberpfalzhalle kamen nur 34 Mitglieder. Mindestens 227 aber hätten es sein müssen, um das satzungsgemäße Quorum zu erreichen.
Vorsitzender Reinhard Mieschala beruft deshalb am 2. Juni an gleicher Stelle erneut eine Mitgliederversammlung ein. Dann reicht eine einfache Mehrheit der anwesenden Mitglieder zur Beschlussfassung. Es ist darüber abzustimmen, ob sich der FC Schwandorf dem SC Ettmannsdorf anschließen und mit ihm den neuen Verein SV Schwandorf-Ettmannsdorf gründen soll. Der Patenverein hat diesen Schritt bereits vollzogen und einen Tag zuvor für die Fusion gestimmt, die rückwirkend zum 1. Januar 2022 in Kraft treten soll - vorausgesetzt, auch die FC-Mitglieder sprechen sich dafür aus.
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