Schwandorf
06.07.2018 - 16:27 Uhr

Erdverkabelung noch möglich

Der Abgeordnete Karl Holmeier spricht mit Wirtschaft-Staatssekretär Bareiß. Dabei wird klar: Der Ostbayernring könnte immer noch unter die Erde kommen.

Staatssekretär Thomas Bareiß (rechts) vom Wirtschaftsministerium sprach mit MdB Karl Holmeier zum Thema Verkabelung des Ostbayernrings. Bild: exb
Staatssekretär Thomas Bareiß (rechts) vom Wirtschaftsministerium sprach mit MdB Karl Holmeier zum Thema Verkabelung des Ostbayernrings.

Die Umsetzung des Koalitionsvertrages zwischen CDU/CSU und SPD ist die Aufgabe der Großen Koalition in Berlin. Hierzu gehört es auch, die getroffene Vereinbarung zur Erdverkabelung von Wechselstromtrassen, wie des Ostbayernrings, gesetzlich auf den Weg zu bringen. Es heißt im Koalitionsvertrag: "Wir werden mehr Akzeptanz für den Netzausbau schaffen und zu dessen Beschleunigung beitragen, indem wir mehr Erdverkabelung insbesondere im Wechselstrombereich und dort vor allem an neuralgischen Punkten, soweit technisch machbar, ermöglichen." Hierzu führte der Wahlkreisabgeordnete Karl Holmeier (CSU) ein Gespräch mit Staatssekretär Thomas Bareiß (CDU) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, wann und wie eine gesetzliche Regelung auf den Weg gebracht werden kann. Obwohl die Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren bei der Regierung der Oberpfalz schon eingereicht sind, ist es laut Holmeier immer noch möglich, die gesetzlichen Voraussetzungen für die Erdverkabelung eines Teilstücks des Ostbayernrings im Brennpunktbereich bei der Großen Kreisstadt Schwandorf zu schaffen.

 
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