Schwandorf
19.09.2024 - 08:06 Uhr

Fahrfehler führt zu Folgeunfall mit Verletzten auf der A 93 bei Schwandorf

Ein Fahrfehler auf der A93 bei Schwandorf in Richtung Hof hat am Mittwochabend zu einem Folgeunfall mit drei Verletzten geführt.

Ein Fahrfehler auf der A93 bei Schwandorf in Richtung Hof hat am Mittwochabend zu einem Folgeunfall mit drei Verletzten geführt. Symbolbild: Monika Skolimowska
Ein Fahrfehler auf der A93 bei Schwandorf in Richtung Hof hat am Mittwochabend zu einem Folgeunfall mit drei Verletzten geführt.

Der Fahrfehler eines 33-jährigen Autofahrers auf der A93 bei Schwandorf in Richtung Hof hat am Mittwochabend, 18. September, gegen 17.50 Uhr, zu einem Folgeunfall geführt. Dabei wurden nach Angaben der Polizei drei Personen zum Teil schwer verletzt.

Der 33-Jährige geriet laut Polizei mit seinem Audi zwischen den Anschlussstellen Teublitz und Schwandorf-Süd ins Schleudern und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Eine dahinter fahrende 47-Jährige erkannte das verunfallte Auto auf der linken Fahrspur rechtzeitig und konnte abbremsen. Dies sei jedoch einem 37-jährigen BMW-Fahrer nicht mehr gelungen. Augenzeugen berichteten den Beamten, dass sich der Fahrer mit hoher Geschwindigkeit auf der linken Fahrspur der Unfallstelle näherte.

Daraufhin prallte der BMW-Fahrer laut Polizei gegen das Heck der 47-Jährigen und geriet auf die rechte Fahrspur, wo er zudem das Auto eines 23-Jährigen touchierte. Der BMW-Fahrer wurde nach Polizeiangaben bei dem Unfall schwer, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt. Die 47-Jährige sowie ihr Mitfahrer kamen mit leichten Verletzungen davon.

Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 23-jährige Unfallbeteiligte Rauschmitteleinfluss stand. Was zu einer Blutentnahme führte. Nun erwarte ihn ein Bußgeld mit Fahrverbot. Der 37-Jährige muss sich laut Polizei wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten, während der 33-Jährige sein Verwarnungsgeld vor Ort bezahlte.

Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf rund 16.000 Euro. Drei Fahrzeuge waren infolge des zweiten Unfalls nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Verkehr konnte während der Unfallaufnahme über die linke Fahrspur geleitet werden. Es kam in dieser Zeit zu einem rund vier Kilometer langen Stau.

 
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