Vorsitzender Reinhard Mieschala präsentierte den Verein bei der Jahreshauptversammlung des FC Schwandorf als intakte Sportfamilie mit 825 Mitgliedern, davon ein Drittel Kinder und Jugendliche. "Die Sportanlagen sind in einem sehr guten Zustand", sagte der Vorsitzende. Es sei eine wahre Freude zuzusehen, wie die Kinder Fußball spielen. Die Senioren dagegen sind im SC Ettmannsdorf aufgegangen.
Von den 825 Mitgliedern sind 647 den Abteilungen Fußball (261), Tennis (256), Tauchen (90), Schwimmen (21), Kegeln (10) und Dart (9) zuzuordnen, der Rest sind Fördermitglieder. Der Anteil der Mitglieder mit der Nähe zur Eisenbahn reiche momentan nicht aus, um einen Zuschuss vom Verband Deutscher Eisenbahner-Sportvereine zu erhalten, so der Vorsitzende. Dazu fehlen momentan 37 Mitglieder.
Dank der Eigenleistungen und des sparsamen Wirtschaftens. Vorsitzender Reinhard Mieschala dankte den vielen ehrenamtlichen Helfern in den Abteilungen für die Unterstützung, vor allem aber den "Alten Herren" für die Mitarbeit am Gelände. Die Sparte "Dart" wird zum Jahresende den Verein verlassen.
Reinhard Mieschala stellte Carolin Mathes vor, die beim FC Schwandorf ein freiwilliges soziales Jahr ableistet. Sie geht bereits in die Kindergärten und führt die Kleinen in spielerischer Form an den Tennissport heran. Auch in die Verwaltungsarbeiten soll die junge Dame eingebunden werden. Seit 1. November hat der Verein das Sportheim neu an Juliette Knoblach verpachtet. Zweiter Vorsitzender Peter von der Sitt verabschiedete die bisherige Pächterin Sigrid Mieschala nach vier Jahren mit einem Blumenstrauß. Zweite Bürgermeisterin Ulrike Roidl und Stadtverbandsvorsitzender Thomas Fink bescheinigten dem FC Schwandorf eine wichtige Rolle im Reigen der über 40 Sportvereine der Stadt.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.