"Wenn man eine zweite Sprache erwirbt, besitzt man eine zweite Seele": Für die herausragende Sprachkompetenz in der Fremdsprache Französisch, mit der die Schülerinnen "interkulturelle Brücken bauen", zeichnete der stellvertretende Generalkonsul Frankreichs, Benoît Schneider, die Mädchenrealschule St. Josef als beste Realschule in der Oberpfalz aus.
Bei einem Festakt im Französischen Institut in München nahmen Realschuldirektorin Marlies Hoffmann, Studienrätin Andrea Kroner sowie Französisch-Schülerin Yasmine Frenzel (Klasse 9c) stellvertretend für die Schülerinnen des sprachlichen Zweigs der neunten und zehnten Jahrgangsstufe das offizielle Signet "DELF-Partnerschule" entgegen.
Einer Mitteilung der Schule zufolge, wurde sie für die besten Ergebnisse bei den DELF-Prüfungen in der neunten und zehnten Jahrgangsstufe des sprachlichen Zweigs des Jahres 2018 im Regierungsbezirk geehrt. Das DELF-Diplom (diplôme d'études en langue française) ist ein internationales Sprachzertifikat, das vom Französischen Bildungsministerium in Kooperation mit dem Bayerischen Kultusministerium für hervorragende mündliche und schriftliche Kenntnisse in Französisch vergeben wird. Das Zertifikat DELF B1 ist seit 2006 integrativer Bestandteil der Abschlussprüfung Französisch an den bayerischen Realschulen. Der stellvertretende Generalkonsul Frankreichs, Benoît Schneider, lobte die Mädchenrealschule für den in der Oberpfalz "höchsten Beteiligungsgrad" sowie die besten Ergebnisse, die im Bezirk bei den DELF-Prüfungen erzielt wurden. Den Französisch-Schülerinnen sprach er seine Anerkennung "als junge, engagierte Europäerinnen mit toleranten, weltoffenen Seelen" aus.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.