Schwandorf
28.12.2022 - 10:46 Uhr

Florian Burth aus Schmidgaden führt Prüfungsausschuss für Landwirtsberuf

Die Zwischen- und Abschlussprüfungen künftiger Landwirte liegen in der Oberpfalz in der Hand von drei Ausschüssen. Im Gremium für den Südosten des Bezirks hat nun ein Schmidgadener den Vorsitz.

Ein Landwirt fährt mit dem Traktor über einen Acker. Die für die Oberpfalz zuständigen Prüfungsausschüsse im Landwirtsberuf haben sich personell neu aufgestellt. Symbolbild: Hösamer
Ein Landwirt fährt mit dem Traktor über einen Acker. Die für die Oberpfalz zuständigen Prüfungsausschüsse im Landwirtsberuf haben sich personell neu aufgestellt.

Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, hat die Regierung der Oberpfalz Anfang November die drei Prüfungsausschüsse Landwirt in der Oberpfalz neu berufen. Deren Aufgabe ist die Organisation der Zwischen- und Abschlussprüfungen im Ausbildungsberuf Landwirt. Insgesamt engagieren sich 249 Mitglieder - darunter Landwirtschaftsmeister, Lehrkräfte und Berater - in den nächsten vier Jahren größtenteils ehrenamtlich bei den Prüfungen.

Deren hohe Verantwortung stellte Bereichsleiter Johannes Hebauer bei der konstituierenden Sitzung heraus. Es sei einerseits auf ein sachgerechtes Ausbildungsniveau zu achten, andererseits müssten aber auch die Prüflinge mit entsprechendem Einfühlungsvermögen unterstützt werden, damit diese ihr Wissen und Können aus der Ausbildung abrufen könnten.

Nach der Neuausrichtung in der Landwirtschaftsverwaltung und den damit einhergehenden neuen Dienstgebieten der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, ergaben sich neue Zuschnitte der Prüfungsausschüsse. Im Ausschuss Südost, der das Gebiet der Landkreise Schwandorf, Cham und Regensburg sowie die Stadt Regensburg umfasst, hat Florian Burth aus Schmidgaden den Vorsitz. Stellvertreter ist Andreas Graf aus Maxhütte-Haidhof. Während der konstituierenden Sitzung erhielten die Mitglieder ihre Berufungsschreiben, außerdem wurden sie zu fachlichen Themen für ihre Prüfertätigkeit geschult.

Für Bereichsleiter Hebauer war es laut Presse-Info erfreulich, dass eine Vielzahl neuer, junger Mitglieder für die Ausschüsse gewonnen werden konnten. Mit einer guten Mischung aus frischem Ausbildungswissen und hohem Erfahrungsschatz in der Prüfertätigkeit lasse sich in eine gute Zukunft schauen.

 
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