Der Förderverein „Freunde und Förderer des Krankenhauses St. Barbara Schwandorf e. V.“ übergab vor Kurzem medizinische Geräte und Lehrmaterialien im Wert von rund 40.000 Euro an das Barmherzige Brüder Krankenhaus St. Barbara Schwandorf. "Die Neuerungen kommen sowohl den Auszubildenden in der Berufsfachschule für Pflege als auch den Patienten in der Kardiologie zugute und verdeutlichen die umfassende Unterstützung, die der Förderverein seit 1993 leistet", heißt es in einer Mitteilung.
„Wir sind stolz darauf, dass wir mit den Beiträgen unserer Mitglieder und der Unterstützung aus der Region diese sinnvollen Anschaffungen realisieren können“, erläutert der Vorsitzende des Fördervereins, Andreas Wopperer. Es sei das Anliegen des Vereins, die christliche Trägerschaft des Krankenhauses langfristig zu unterstützen und einen Beitrag zu leisten, der direkt den Menschen in unserer Region zugutekomme.
Die drei neuen Pflegepuppen – zwei für die Erwachsenenpflege und eine Babypuppe im Gesamtwert von 6.416,70 Euro – ermöglichen den Auszubildenden der Berufsfachschule für Pflege praxisnahes Üben. „Diese Puppen bereichern die Ausbildung unserer Schüler ungemein. Sie bieten die Möglichkeit, verschiedenste Pflegesituationen realitätsnah zu simulieren und damit eine praxisnahe Vorbereitung für den Berufsalltag zu schaffen,“ erklärt Geschäftsführerin Janina Philipp.
Für die Klinik für Kardiologie konnten durch die Unterstützung des Fördervereins ein FEES-Gerät (Flexible Endoskopische Evaluation des Schluckens) im Wert von 23.764,95 Euro sowie vier Langzeit-EKGs für insgesamt 9.600 Euro angeschafft werden. „Die Anschaffung dieser hochmodernen Geräte verbessert die Diagnostik und ermöglicht uns eine noch gezieltere Behandlung unserer Patienten,“ betont Dr. Elisabeth Bösl, Chefärztin der Klinik für Kardiologie. „Ein Langzeit-EKG trägt zur optimalen Überwachung von Herzrhythmusstörungen bei, und mit dem FEES-Gerät haben wir nun die Möglichkeit, Schluckstörungen präzise zu diagnostizieren". Die Unterstützung des Fördervereins bedeute eine wertvolle Entlastung und bringe die bestmögliche Versorgung für die Patienten einen großen Schritt voran.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.