Das "Rettungszentrum Regensburg" beschaffte 17 Videolaryngoskope im Wert von 30 000 Euro und verteilte sie an die Notfallzentren in der Oberpfalz. Zwei dieser medizinischen Geräte zur Atemwegsicherung von Notfallpatienten bekam der BRK-Kreisverband Schwandorf. Sie dienen dem Schutz der Notärzte und erleichtern ihnen die Intubation. "Das Ansteckungsrisiko gerade in Zeiten von Corona ist hoch", betonte RZR-Vorsitzender Dr. Bernhard Graf bei der Übergabe am Mittwoch. Der Einsatz eines Videolaryngoskops sei ein wirkungsvoller Schutz vor Ansteckung, denn die eingebaute Kamera erlaube dem Arzt eine Behandlung in sicherem Abstand.
Das vor 25 Jahren gegründete Rettungszentrum versteht sich als "Runder Tisch" für alle an der Notfallversorgung beteiligten Institutionen und Organisationen und hat die ständige Verbesserung der Notfallmedizin in Ostbayern zum Ziel. Das Bild zeigt den stellvertretenden BRK-Kreisgeschäftsführer Joachim Seeliger, Kreisgeschäftsführer Otto Langenhan, Rettungsdienstleiter Erwin Gräml, Dr. Bernhard Graf vom Regensburger Rettungszentrum, Chefarzt Dr. Andreas Redel vom Klinikum Amberg und den Schwandorfer BRK-Arzt und RZR-Vorstandsmitglied Philipp Wolf (von links).
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