Der "Weimarer Kulturexpress" machte den Schülern mögliche Gründe für einen Einstieg in den Drogenkonsum deutlich: Neugierde, falsche Freunde, Versagensängste, Probleme in der Familie.
Anne und Florian, die beiden Hauptfiguren des Theaterstücks, begegnen sich nach einer gemeinsam verbrachten Kindergartenzeit als Jugendliche wieder und werden schließlich ein Paar. In der Zwischenzeit hat Florian schon erste Erfahrungen mit Marihuana gesammelt und verführt seine Freundin Anne dazu, dies auch einmal auszuprobieren. Das Rauchen von Gras führt bei Anne letzten Endes zu einer Ablehnung. Sie muss mit Entsetzen feststellen, dass Florian auch noch andere Drogen nimmt und sich davon nicht abbringen lässt. Als Florian schließlich Crystal Meth konsumiert, ist das verhängnisvolle Ende vorprogrammiert.
Peter Birzer von Dali Polytox Suchthilfe Regensburg informierte über die Hilfsangebote des Vereins an drogensüchtige Jugendliche. Als ehemals selbst Betroffener sei es ihm ein Anliegen, an den Schulen Präventionsarbeit zu leisten. Der Referent schilderte seinen Weg in die Sucht und den schmerzlichen Ausstieg. Organisiert wurde die Suchtprävention von Jugendsozialarbeiterin Maleen Berger unter Mithilfe des Kreisjugendamtes.













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