Schwandorf
11.07.2021 - 15:00 Uhr

Auch die Helfer im BRK-Kreisverband Schwandorf brauchen Hilfe

Der BRK-Kreisverband Schwandorf nimmt das Heft in die Hand: Die Pandemie hat der Hilfsorganisation finanziell enorm zugesetzt. Nun versucht man, Fördermitglieder zu gewinnen.

Sie wollen Fördermitglieder werben: Veronika Schneemann, Ali Hirlak, Sebastian Forstner, Nathalie Kistner, Sylwia Olbert und Fabian Fassl (von links). Bild: Matthias Eichinger/exb
Sie wollen Fördermitglieder werben: Veronika Schneemann, Ali Hirlak, Sebastian Forstner, Nathalie Kistner, Sylwia Olbert und Fabian Fassl (von links).

Kreisgeschäftsführer Otto Josef Langenhan und die Sachbearbeiterin für den Bereich Fördermitglieder, Sonja Stauber, bauen bei der Mitgliederwerbeaktion auf ein engagiertes Team. Ab sofort sind die jungen Leute im ganzen Landkreis unterwegs, um für eine Fördermitgliedschaft beim BRK-Kreisverband Schwandorf zu werben. Die Werber sind zur Identifikation mit BRK-T-Shirts und personalisierten BRK-Ausweisen ausgestattet. Veronika Schneemann, Ali Hirlak, Sebastian Forstner, Nathalie Kistner und Fabian Fassl sind auf alle Fragen vorbereitet.

Die Pandemie hat laut Otto Josef Lanenhan in fast allen Aufgabenbereichen des Roten Kreuzes zu erheblichen Mindereinnahmen, Mehraufwendungen und Arbeitsaufkommen geführt. "Beispielsweise fielen in den Bereichen Pflege und hauswirtschaftliche Versorgung geplante Einnahmen weg, da Kunden und Patienten verständlicherweise über Monate keine Menschen außerhalb der eigenen Familie im Haus haben wollten." Das BRK als systemrelevante Einrichtung hielt laut Langenhan seine Dienste komplett aufrecht, beschaffte Schutzausrüstung für alle Mitarbeiter und erarbeitete Hygienekonzepte.

Nach diesen Krisenzeiten sollen die Dienste für die Bürger im Landkreis Schwandorf weiter ausgebaut werden. Im BRK-Kreisverband Schwandorf denkt man dabei unter anderem an die Senioreneinrichtungen – insbesondere an den Neubau in Burglengenfeld, an die Ambulanten Sozialen Dienste, die Kinder- und Jugendarbeit und nicht zuletzt den Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Das BRK kann dabei auf über 6500 aktive Ehrenamtliche bauen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.