Schwandorf
09.05.2025 - 09:40 Uhr

Hohe Nachfrage bei Zuchtviehauktion in Schwandorf

Die Zuchtviehauktion in Schwandorf verzeichnet hohe Nachfrage über alle Klassen hinweg. Sowohl Bullen als auch Kühe erzielen gute Preise.

Dieser „Mangan“-Sohn vom Betrieb Götz aus Großalfalterbach ist von der BayernGenetik erworben worden. Bild: Rinderzuchtverband Oberpfalz
Dieser „Mangan“-Sohn vom Betrieb Götz aus Großalfalterbach ist von der BayernGenetik erworben worden.

Die fünfte Zuchtviehauktion des Rinderzuchtverbands Oberpfalz am 7. Mai in Schwandorf brachte durchweg hohe Nachfrage über alle Klassen hinweg. Das habe zu durchweg guten Preisen geführt, wie der Verband mitteilt. Neun Bullen wurden der Körkommission vorgestellt, von denen vier an verschiedene Stationen verkauft wurden. Besonders gefragt war ein „Megastar“-Sohn vom Betrieb Wittmann aus Ilsenbach, der für 19.000 Euro an die BSG Greifenberg ging. Ein „Mangan“-Sohn vom Betrieb Götz aus Großalfalterbach erzielte einen Preis von 25.000 Euro und wurde von der BayernGenetik erworben.

Der zweite Bulle des Betriebes Götz, ein „Wyatt“-Sohn, ging zum Besamungsverein Neustadt an der Aisch zu 4.100 Euro. Ein ebenfalls sehr früher „Wallfahrer“- Sohn, den Eva Bäuml aus Gögglbach (Stadt Schwandorf) vorgestellt hatte, ging an die BG Wölsau. Drei weitere Bullen wurden in den Natursprung abgesetzt.

Flotter Verlauf

Die Versteigerung der Kühe und Jungkühe verlief ebenfalls flott. Durchschnittlich wurden 2.570 Euro für Mehrkalbskühe und 2.666 Euro für Jungkühe erzielt. Der Mai-Markt war mit 50 Tieren in Milch gut beschickt, jedoch blieben einige Tiere aufgrund anlaufender Erntearbeiten im Züchterstall. Den höchsten Preis erzielte eine „HERZPOWER“-Tochter mit 3.480 Euro.

Tiere mit leichteren Mängeln konnten zwar ebenso abgesetzt werden, jedoch mussten laut Verband die Verkäufer dafür Preiseinbußen in Kauf nehmen. Auch auf diesem Markt mussten einige Käufer ohne Tiere die Heimreise antreten, auch einige Kaufaufträge blieben unerfüllt. "Eine stärkere Beschickung des Marktes mit Tieren wäre wünschenswert", so der Verband.

Wenige Zuchtkälber

Die Auktion der weiblichen Zuchtkälber war mit 27 Tieren sehr spärlich beschickt. "Nicht zuletzt die guten Preise auf der Festvermarktung führen dazu, dass einige Kälber nicht mehr den weg über den Zuchtkälbermarkt finden", stellt der Verband fest. Die Zuchtkälber fanden schnell Abnehmer. Gerade Tiere mit guter Entwicklung und guten Abstammungen waren auf diesem Markt sehr gefragt und es wurde die 7-Euro-Grenze je Kilogramm gerissen. Besonders Tiere mit guter Entwicklung und Abstammung waren gefragt. Die männlichen Nutzkälber wurden in den vergangenen Wochen für 13 Euro (brutto) pro Kilogramm vermarktet.

Der nächste Zuchtviehmarkt für Bullen, Kalbinnen, Jungkühe und weibliche Zuchtkälber findet am Mittwoch, 4. Juni 2025, in Schwandorf statt.

Diese Meldung ist aus Informationen der genannten Organisation oder Behörde und mit Unterstützung durch KI erstellt worden.
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.