Schwandorf
23.06.2024 - 11:55 Uhr

"Hubmannsteig" auf den Weinberg eröffnet

Statt der steilen Treppen führt nun ein neuer Fußgänger- und Fahrradweg von der Schwefelquelle bis zum Parkplatz des Waldspielplatzes. Der neue "Hubmannsteig" wurde nun freigegeben.

Oberbürgermeister Andreas Feller (Zweiter von rechts) und Dritte Bürgermeisterin Marion Juniec-Möller (vorne, Mitte) besichtigen zusammen mit Stadträten, verantwortlichen Bauunternehmern sowie Mitarbeitern des Bauhofes und des Amtes "Planen und Bauen" der Stadt Schwandorf den neuen barrierefreien Weg am Weinberg. Bild: Lara Schmaus/Stadt Schwandorf/exb
Oberbürgermeister Andreas Feller (Zweiter von rechts) und Dritte Bürgermeisterin Marion Juniec-Möller (vorne, Mitte) besichtigen zusammen mit Stadträten, verantwortlichen Bauunternehmern sowie Mitarbeitern des Bauhofes und des Amtes "Planen und Bauen" der Stadt Schwandorf den neuen barrierefreien Weg am Weinberg.

Alle, die zu Fuß, mit dem Fahrrad, Kinderwagen oder Rollstuhl auf den Schwandorfer Weinberg hinauf oder wieder hinunter möchten, haben ab sofort eine weniger steile Alternative: Der neue „Hubmannsteig“ ist ein Fußgänger- und Fahrradweg, der von der Schwefelquelle bis zum Parkplatz des Waldspielplatzes reicht.

Die ursprüngliche Idee dafür geht laut einer Pressemitteilung aus dem Schwandorfer Rathaus zurück auf einen Antrag der SPD-Stadtratsfraktion aus dem Jahr 2021. Die Bauarbeiten – ausgeführt von der Firma Weber Tiefbau aus Wald – starteten im Oktober 2023.

Rund acht Monate später ist der Weg nun offiziell freigegeben. Auf 275 Metern Länge und 2,5 Metern Breite schlängelt sich der asphaltierte Weg mit etwa acht Prozent Steigung den Weinberg hinauf.

„Eine Wegbreite von 2,50 Meter ist notwendig, damit Fußgänger und Radfahrer gemeinsam den Weg benutzen können“, wird Roland Stehr, der als Sachgebietsleiter Tiefbau das Projekt seitens der Stadt federführend betreut, in der Mitteilung zitiert. Für die Baumaßnahme und begleitende Sicherungsmaßnahmen mussten etwa 100 Festmeter Wald – laut Stadt etwa 80 Bäume – gerodet werden. Naturschutzrechtliche Auflagen legen Ausgleichs- und Kompensationsmaßnahmen an anderer Stelle fest.

Wie Oberbürgermeister Andreas Feller betonte, werde man für die geplanten Neupflanzungen zukunftsorientiert denken und ausschließlich klimaresistente Baumarten auswählen. Inklusive Beleuchtung, zahlreicher Sitzgelegenheiten am Wegesrand und eines bereits beauftragten Holzlehrpfads mit insgesamt neun Stationen belaufen sich die Gesamtkosten für das Projekt „Hubmannsteig“ auf rund 275 000 Euro.

 
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