Nach Tagen des Anstiegs sank der Inzidenzwert im Landkreis Schwandorf nach Daten des Robert-Koch-Instituts am Sonntag leicht auf 489,0. Zuvor hatte er von Freitag auf Samstag noch einmal rapide zugelegt: von 466,1 auf 494,4. Vor nicht einmal zwei Wochen – am 11. Januar – wurde noch eine Sieben-Tage-Inzidenz von 163 gemeldet. Zum Vergleich: Der Landkreis Schwandorf liegt mit dem Wert vom Sonntag signifikant unter dem bayernweiten Inzidenzwert von 863,9 und auch weit unter der deutschlandweiten Inzidenz von 806,8.
Im Vergleich mit den übrigen Landkreisen und kreisfreien Städten in der Oberpfalz ist der Landkreis Schwandorf ebenfalls am unteren Ende zu finden. Eine niedrigere Sieben-Tage-Inzidenz vermeldet laut Robert-Koch-Institut nur der Landkreis Neumarkt (438,5). Höhere Werte gibt es in den Landkreisen Tirschenreuth (1121,4), Neustadt/WN (804,1), Regensburg (729,4), Amberg-Sulzbach (703,9) sowie Cham (542,6) und in den kreisfreien Städten Regensburg (824,9), Weiden (745,3) und Amberg (546,9).
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