Josef Zetterer hat sich seit vielen Jahrzehnten mit Leib und Seele dem Sport verschrieben und das sportliche Leben in Schwandorf in vielfältiger Weise geprägt. Als besondere Auszeichnung und Anerkennung für seine Verdienste wurde er nun von Bürgermeister Andreas Wopperer mit der Konrad-Max-Kunz Medaille der Stadt Schwandorf ausgezeichnet. In einer Laudatio würdigte Wopperer die Verdienste des Geehrten.
Josef Zetterer gehört dem TSV 1880 Schwandorf laut einer Pressemitteilung aus dem Rathaus seit über 50 Jahren an. In dieser langen Zeit hatte er zahlreiche verantwortungsvolle Funktionen inne. So war er ab 1972 über fünf Jahre zweiter und dann 21 Jahre ununterbrochen erster Spartenleiter der Kegelabteilung. Ab 1980 hatte er im Hauptverein den Posten des „Vize“ inne, ehe er ab November 1982 zum kommissarischen und ab Januar 1983 zum Vorsitzenden des TSV 1880 gewählt wurde. Dieses Amt hatte er bis April 2009 inne.
Unter der Leitung von Josef Zetterer hat sich der TSV 1880 Schwandorf nicht nur sportlich kontinuierlich weiterentwickelt. So war der Geehrte auch maßgeblich verantwortlich für den Neubau der heutigen Sportanlage des TSV 1880 an der Wackersdorfer Straße. Er plante und organisierte den Bau und verstand es, die Vereinsmitglieder für die neue Sportstätte zu begeistern. Der Umzug des ältesten Vereins der Stadt Schwandorf vom Hubmannwöhrl an die Wackersdorfer Straße ging zügig voran. Innerhalb von zwei Jahren, von 1981 bis 1983, wurde die neue Sportstätte mit Fußballplätzen, Tennisfeldern, Kegelbahnen, Umkleiden und einer Gaststätte geschaffen.
Bereits 1998 wurde Josef Zetterer für sein sportliches Engagement von der Stadt Schwandorf und dem Stadtverband für Sport mit dem Ehrenbrief des Sports ausgezeichnet. Mit der Überreichung der Konrad-Max-Kunz-Medaille soll der selbstlose Einsatz von Josef Zetterer für die Sportstadt Schwandorf in besonderer Weise ausgezeichnet und geehrt werden, betonte Wopperer in der Laudatio.
Begleitet wurde Zetterer von seiner Ehefrau Margit, die das sportliche Engagement ihres Mannes stets unterstützte. Ernst Schober, der Ehrenvorsitzende des Stadtverbandes für Sport sowie Heinz Schönfelder und Maria Schießl vom Präsidium des TSV 1880 Schwandorf würdigten ebenfalls die Arbeit ihres Weggefährten und schlossen sich mit großem Dank und Anerkennung den Worten des Bürgermeisters an.
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