Ab dem 8. November öffnet der Kulturkeller an der Fronbergerstraße wieder seine Türen für ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm: Von afrikanischer Weltmusik bis launigem Heimatsound, von altbewährtem Blues über neue Indie-Folk-Retro-Bluegrass-Mischungen wird die neue Saison im Kulturkeller wieder musikalisch abwechslungsreich.
Den Start macht laut einer Mitteilung der Stadt Al Jones mit seiner Band am Freitag, 8. November. Mit leidenschaftlichem, wuchtigem, unverkennbarem Sound spannt er den Bogen zwischen legendären Originalen bis hin zu modernen Eigenkompositionen.
Die aus dem Münchner Umland stammende junge Bluegrass-Band "Johnny and the Yooahoos" folgt am 30. November. Die Musiker bewegen sich zwischen Indie Folk, Americana, Retro Bluegrass und ihrem ganz eigenen Sound: Dreistimmiger Gesang, Banjo, Mandoline, Gitarre, Kontrabass und gelegentliche Ausflüge in genrefremde Klangsphären.
Am 17. Dezember findet die Premiere von „SAD-88“ statt. Das Theaterstück ist eine multimediale Szenen-Collage des Ovigo-Theaters, bei der es um den rechtsterroristischen Brandanschlag auf das Schwandorfer Habermeier-Haus am 17. Dezember 1988 geht. Beide Termine sind bereits ausverkauft, ein Zusatztermin wird bekannt gegeben.
Jon Kenzie, Manchesters souligste Stimme, kommt am 25. Januar in den Kulturkeller. Seine groovigen Gitarrenlicks und sein kraftvoller, gefühlvoller Gesang bringen die Leute immer wieder zum Staunen.
Markenzeichen des Singer-Songwriters Adjiri Odametey ist seine warme, erdige Stimme. Der Multi-Instrumentalist beherrscht Instrumente wie die Daumenklaviere Mbira und Kalimba, Kora, Balafon und Gitarre. Seine Wurzeln spiegeln sich in seiner "Afrikanischen Weltmusik" wieder, in der er traditionelle afrikanische und moderne westliche Klänge verbindet.
Susi und die Spießer liefern am 15. März launige Geschichten und Heimatsound aus der Oberpfalz. Der Sound aus der Oberpfalz ist deutlich hörbar, aber doch mit ganz eigenem Timbre: mal mit sanften Melodien, mal treibend rockig und lauter, mal gefühlvoll, aber nicht pathetisch und meist in Mundart.
Zum Abschluss verzaubert die Nowak am 19. April ihr Publikum mit ihrer kraftvollen Stimme am Klavier. Ihre Melodien bewegen sich zwischen Chanson, Pop und Indie. Tickets gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen und im Tourismusbüro Schwandorf. Veranstalter ist das Amt für Kultur & Tourismus der Stadt Schwandorf.
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