Diese 2856 registrierten Infektionen bedeuten zwar einen deutlichen Rückgang gegenüber der Vorwoche, als 3331 Fälle festgestellt worden waren. Bei derart hohen Zahlen könne aber von einer Entspannung der Lage keine Rede sein, schreibt der Sprecher des Landratsamts, Hans Prechtl. Bei einer Besprechung der Koordinierungsgruppe im Landratsamt hätten die Vertreter der Krankenhäuser deutlich gemacht, dass die Ansteckungszahlen ihrer Einschätzung nach auch noch in den kommenden sechs bis acht Wochen auf hohem Niveau bleiben werden – auch, weil noch nicht absehbar sei, wie sich die gehäuften und urlaubsbedingten Kontakte in der vergangenen Schulferienwoche auf die Fallzahlen auswirken werden. "Eine echte Entspannung darf für den Zeitraum ab Mai, wenn die Temperaturen wieder deutlich steigen, erwartet werden", teilt das Landratsamt mit.
Im Rettungsdienstbereich (Stadt Amberg sowie Landkreise Amberg-Sulzbach und Schwandorf) werden aktuell 85 Covid-Patienten stationär betreut, davon 78 auf Normal- und 7 auf Intensivstationen. Das Landratsamt verweist darauf, dass diese Zahl auf den ersten Blick gut beherrschbar zu sein scheint, zumal es in anderen Phasen der Pandemie schon einmal 140 Covid-Patienten waren. "Das Problem ist aber, dass es auch beim Pflegepersonal einen hohen Infektionsstand gibt, auch bei Geimpften", teilt Hans Prechtl mit.
Statistisch gesehen hat sich in den sieben Tagen vom 2. bis 8. März jeder 52. Landkreisbewohner neu mit Corona angesteckt (148 960 Einwohner geteilt durch 2 856 Fälle).
Corona-Fälle der letzten sieben Tage im Kreis Schwandorf















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