Schwandorf
24.07.2022 - 09:39 Uhr

Weitere Leader-Fördermittel in den Landkreis Schwandorf holen

Landrat Thomas Ebeling (Mitte), die anwesenden Mitglieder, die LAG-Managerin Stephanie Wischert und der Leader-Koordinator Hans-Michael Pilz zeigt das Bild nach ihrer Sitzung am Landratsamt. Bild: Manuel Lischka, Landratsamt Schwandorf/exb
Landrat Thomas Ebeling (Mitte), die anwesenden Mitglieder, die LAG-Managerin Stephanie Wischert und der Leader-Koordinator Hans-Michael Pilz zeigt das Bild nach ihrer Sitzung am Landratsamt.

Der Landkreis Schwandorf möchte eine Chance nutzen sich für die Zukunft noch besser aufzustellen und bewirbt sich mit seinem Verein "Regionalentwicklung im Landkreis Schwandorf e.V." für die nächste Leader-Förderperiode 2023-2027. Die LAG-Managerin Stephanie Wischert stellte in der Mitgliederversammlung die der Bewerbung zugrundeliegende Lokale Entwicklungsstrategie (LES) vor und informierte die Anwesenden zusammen mit dem Leader-Koordinator der Oberpfalz, Hans Michael Pilz, über das weitere Vorgehen bis zur neuen Förderperiode. Unter Vorsitz von Landrat Thomas Ebeling beschloss die Versammlung diese LES einstimmig. Das LAG-Management reicht die Strategie nun zur Bewertung beim Staatsministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten ein. Das breite Themenspektrum der LES reicht von Demographie über Tourismus bis zu Wirtschaft und enthält vielfältige Ansätze zur Vernetzung und interkommunaler Zusammenarbeit. Die zum Ende des Jahres auslaufende Leader-Förderperiode 2014-2020 (2022) hat über 30 interessante, spannende und auch innovative Projekte, die über den gesamten Landkreis verteilt sind, hervorgebracht. Die Projektträger reichen von Vereinen über Privatpersonen bis zu Kommunen und die jeweiligen Fördersummen von wenigen tausend Euro Zuschuss bis über 200 000 Euro. Exemplarisch stehen hierfür das Türmerhaus in Schwandorf, die Sternwarte in Dieterskirchen, die neun über den Landkreis verteilten Mehrgenerationenplätze, die Museumskooperation "Tracht im Blick", die Unterstützung Bürgerengagement mit der Förderung von Kleinstprojekten, verschiedene Museen oder auch das landkreisweite Hausnamen-Projekt. Die nächste Förderperiode soll wieder genauso erfolgreich werden. Die Mitgliedschaft im Verein steht weiterhin allen offen, die ein Zeichen für eine zukunftsfähige, lebenswerte Heimat setzen wollen.

 
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