Nach Dienstschluss nach 17 Uhr will ein Arbeiter auf dem Betriebsgelände eines Lkw-Betriebs mit seiner Corvette, einem Liebhaberwagen mit "H"-Kennzeichen, nach Hause fahren. Er steigt ein und lässt den Wagen an, der daraufhin im Motorraum zu brennen beginnt. Bei sofortigen Löscharbeiten verletzt sich der Mann und wird später von den Sanitätern ins Krankenhaus gebracht.
Der Wagen hat eine Kunststoff-Karosserie, so dass sich bei dem Brand sehr viel dunkler, stechend riechender Qualm entwickelt. Die Rauchsäule ist einige Zeit lang weithin zu sehen, bis die Feuerwehren aus Schwandorf und Ettmannsdorf das Malheuer unter Kontrolle haben.
Unter der Leitung des neuen Stadtbrandinspektors Klaus Brunner löscht ein Trupp Feuerwehrmänner unter schwerem Atemschutz den Brand zuerst mit Wasser, anschließend wurde noch ein Schaumteppich darüber gelegt. Als der Besitzer der Werkstatt vor Ort war wurden die Rolltore des großen Gebäudes auf dem Betriebsgelände geöffnet, um den Rauch, der sich im Inneren befand, nach außen zu lassen. Der Halle selbst fehlt wenig, bis auf einige verschmorte Fenster am Tor.
Nachdem der völlig zerstörte Wagen mit Hilfe der Wärmebildkamera noch einmal kontrolliert wurde und keine Gefahr mehr davon ausging, verließen die Einsatzkräfte den Brandort wieder. Polizei, Rettungsdienst und Notarzt waren ebenfalls vor Ort.
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