In Musikklassen fördern diese Schulen das gemeinsame Musizieren und Singen in besonderer Weise und stehen mit ihren Erfahrungen anderen Schulen beratend und unterstützend zur Seite. Piazolo betonte bei der Veranstaltung laut einer Pressemitteilung aus dem Ministerium, dass das Projekt eindrucksvoll gezeigt habe, dass Musik Menschen zusammenbringe. "klasse.im.puls" eröffne den Schülern eine besondere musikalische Förderung - sei es, dass sie ein Instrument lernen oder gemeinsam im Chor singen können. Das Projekt leiste damit einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen, denn aktives gemeinsames Musizieren fördere die Kreativität und stärke zugleich den Gemeinschaftssinn, so der Minister. Für das außerordentliche Engagement im Zuge des Musikförderprojekts dankte Piazolo allen Beteiligten.
Im Zuge von "klasse.im.puls" musizieren im Schuljahr 2018/2019 bayernweit über 10 000 Schüler in etwa 470 Musikklassen - in Chorklassen oder Instrumentalgruppen. Sie wirken an Konzerten in und außerhalb der Schule mit. Die Lehrer werden dafür in speziellen Fortbildungen geschult und sind in ständigem Erfahrungsaustausch. Unter der Schirmherrschaft des Kultusministeriums wird das Musikförderprojekt seit 2009 auf Initiative des Lehrstuhls für Musikpädagogik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg veranstaltet, seit 2011 mit finanzieller Unterstützung durch den Bayerischen Sparkassenverband.
Für die Mittelschule Kreuzberg nahm Rektorin Maria Karg-Pirzer die Ehrung in der Landeshauptstadt entgegen.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.