Bei einem Treffen der CSU- und JU-Ortsvorsitzenden am Dienstag in der Gaststätte des Schwandorfer Tierzuchtzentrums sicherten ihr die Parteifreunde "im Wahlkampfendspurt die volle Unterstützung" zu. "Mit Martina Englhardt-Kopf werden wir ein starkes Ergebnis einfahren", ist Kreisvorsitzender Alexander Flierl überzeugt. Bei Freibier und Grillbrotzeit schwor er die Ortsvorsitzenden auf eine gemeinsame Linie ein.
Mit Blick auf den laufenden Wahlkampf stellte der Flierl fest: "Wir sind gut organisiert, stehen auf stabilem Fundament und sind kampagnenfähig". Seine Partei wolle die "gesellschaftliche Entwicklung" begleiten und dabei vor allem den ländlichen Raum im Auge behalten. "Wir dürfen die Menschen nicht übergebührend belasten", ist Flierl überzeugt. Die CSU setze auf Freiwilligkeit und nicht auf Verbote und wolle die Menschen motivieren. Die Landwirte nimmt der CSU-Politiker in Schutz, wenn er sagt: "Sie sind Teil der Lösung und nicht Teil des Problems". Unter dem Beifall der Parteifreunde hob der Kreisvorsitzende "den Fleiß, das Engagement und die Kompetenz" der Kandidatin hervor und betonte: "Mit ihrer Präsenz und ihrem Einsatz beweist Martina, wie sehr ihr die Interessen der Bevölkerung am Herzen liegen".
Die CSU-Direktkandidatin für den Bundeswahlkreis 234 hat inzwischen die meisten Gemeinden in den Landkreisen Cham und Schwandorf besucht und kommuniziert mit den Menschen "auf allen Ebenen". Persönlich, in den sozialen Netzwerken und in den öffentlichen Medien. "Die Kandidatur ist für mich eine Ehre und Herausforderung", versichert Martina Englhardt-Kopf ihren Parteifreunden. Sie will sich in Berlin für eine Verbesserung der Infrastruktur auf Straße, Schiene und Breitband einsetzen. Stellvertretend nennt "MEK" den Ausbau der B 85 von Wackersdorf nach Roding und den Anschluss an die B 16.
Die Alterspyramide mache deutlich, so Englhardt-Kopf, "wie wichtig in Zukunft die medizinische Versorgung auf dem Land und die Gewinnung von Pflegefachkräften ist". Bei der Kinderbetreuung legt die CSU-Politikerin Wert auf die Wahlfreiheit der Eltern. Der Studiendirektorin bei der Regierung der Oberpfalz und zweifache Mutter macht sich stark für ein breit gefächertes Bildungsangebot und die Anerkennung der Erziehungsleistung durch eine Mütterrente. Martina Englhardt-Kopf stammt aus der Landwirtschaft und will den Strukturwandel mitgestalten. "Ich werde in Berlin eine starke Stimme sein für die Region", verspricht die Bundestagskandidatin. Dies gelte nicht nur für die Landwirtschaft, sondern auch für die Energieversorgung. Die zweite Bürgermeisterin der Stadt Schwandorf spricht sich für einen Mix aus stabilen Stromtrassen und dezentralen Versorgungsanlagen aus. Bei den Umweltschutzmaßnahmen setzt sie auf "bürgernahe Lösungen". Die Kandidatin bat die Parteifreunde um Unterstützung in der letzten Wahlkampfphase und versprach weiterhin "vollen persönlichen Einsatz".
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