Zwei Jahre Zeit, Energie, Mut und großen Willen investierten 35 junge Landwirte aus der Oberpfalz in ihre Fortbildung zum Meister in der Landwirtschaft. Ihren Erfolg feierten sie in der Max-Reger-Halle in Weiden bei der Verleihung der Meisterbriefe und Meisterpreise. Diese erhielten sie laut einer Pressemitteilung unter anderem aus den Händen von Staatsminister Albert Füracker, dem Regierungspräsidenten der Oberpfalz, Walter Jonas, sowie dem Vorsitzenden des Meisterprüfungsausschusses Landwirtschaft, Stefan Graf, im Beisein zahlreicher Ehrengäste aus Politik, Staatsverwaltung, Berufsverbänden sowie Landwirtschafts- und Beruflichen Schulen.
Welchen Stellenwert eine funktionierende Landwirtschaft für unsere Gesellschaft hat, fasste Regierungspräsident Jonas in seiner Begrüßung zusammen: „Landwirtschaft ist systemrelevant. Uns allen führt aktuell der Krieg in der Ukraine deutlich vor Augen, wie schnell eine scheinbar gesicherte Nahrungsmittelversorgung erschüttert werden kann". Dabei müsse man die Herausforderungen wie Klima- und Wasserschutz ebenso im Fokus behalten. Die Landwirtschaft habe eine zentrale Rolle in Bayern. Die frisch gekürten Meisterinnen und Meister der Landwirtschaft seien für diese Herausforderungen bestens ausgebildet, betonte Jonas.
Eine ganz besondere Ehrung gab es für die sieben besten Absolventen. Sie bekamen den „Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung“. Dazu gehört eine Medaille, eine Urkunde und ein Gratulationsschreiben der Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber.
Im Anschluss an die Verleihung blickten die beiden Jahrgangsbesten, Albert Adlhoch (Landkreis Cham) und Markus Weiß (Landkreis Amberg-Sulzbach), auf ihre Fortbildung zurück. Mit Fotos aus den vergangenen zwei Jahren nahmen sie alle mit auf eine Reise durch die Fortbildung samt Höhen, Tiefen und Herausforderungen. Aus dem Landkreis Schwandorf erhielten Andrea Bruckner, Mathias Schmid, Verena Vogel und Christoph Weilhammer die Meisterbriefe.



















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