In der Oberpfalz gibt es jetzt 33 Meister der Landwirtschaft. Vor wenigen Tagen erhielten sie im Spiegelsaal der Regierung der Oberpfalz ihren Meisterbrief aus den Händen von Regierungspräsident Axel Bartelt. Die Qualifikation zum Meister der Landwirtschaft ist laut einer Mitteilung der Regierung die höchste Stufe der beruflichen Bildung im landwirtschaftlichen Bereich.
Welchen Stellenwert eine funktionierende Landwirtschaft für die Gesellschaft hat, fasste Regierungspräsident Bartelt zusammen: „Uns allen hat die Pandemie deutlich vor Augen geführt, wie wichtig eine reibungslose Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln ist. Als im Frühjahr 2020 während des ersten Lockdowns die Regale drohten leer zu werden und es bei Obst und Gemüse, aber auch bei Mehl Engpässe gab, wurde uns allen bewusst: Landwirtschaft ist systemrelevant.“
Eine besondere Ehrung gab es für die sieben besten Absolventen. Sie bekamen den „Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung“. Dazu gehören eine Medaille, eine Urkunde und ein Gratulationsschreiben der Bayerischen Landwirtschaftsministerin Staatsministerin Michaela Kaniber. Im Anschluss an die Verleihung blickten die beiden Jahrgangsbesten, Eva-Maria Bäuml und Matthias Weilhammer aus dem Landkreis Schwandorf, auf ihre Fortbildung zurück
Die Regierung der Oberpfalz ist zuständig für die Meisterprüfung im Beruf Landwirt. Die Fortbildung hat drei Qualifikationsschwerpunkte, in denen die angehenden Meister unter anderem einen Betriebszweig ihres Unternehmens neu aufbauen, entwickeln oder verbessern müssen. Viele der diesjährigen Absolventen untersuchten dabei gewässerschonende Anbaumethoden.













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