Der Pallicura-Förderverein finanziert ein neues mobiles Ultraschallgerät für das Pallicura-Palliative-Care-Team im Landkreis Schwandorf. Diese Investition von rund 8.000 Euro hilft dem ambulanten Palliativ-Team laut einer Pressemitteilung, die Situation von schwer erkrankten, sterbenden Patienten und ihren Familien deutlich zu verbessern.
Dieses Gerät den Ärzten des Schwandorfer Palliativ-Teams kostenfrei zur Verfügung zu stellen, sei eines der Kernangebote des Vereins. "Die Möglichkeit, damit komplexere Untersuchungen und Eingriffe direkt bei den Patienten zu Hause oder im Pflegeheim durchzuführen, ist besonders wichtig, um den Komfort der Patienten zu erhöhen und belastende Krankenfahrten oder Krankenhausaufenthalte zu minimieren", heißt es in der Mitteilung weiter.
Überreicht wurde das Gerät von Sonja Kellner, der Vorsitzenden des Pallicura-Vereins, und Ethikberater Dr. Manfred Hausel an Dr. Albert Strobl, den leitenden Arzt des Palliativ-Teams, und die beiden Teamärztinnen, Elisabeth König-Huber und Ramona Mitterhuber.
Zusätzlich übernimmt der Verein die Kosten für eine Reihe von Angeboten für Palliativpatienten und ihre Familien, wie Atemtherapie, Ethikberatung und Aromapflege. Diese Dienste tragen laut Mitteilung dazu bei, die Lebensqualität der Patienten in dieser schwierigen Lebensphase zu verbessern und bieten Unterstützung für ihre physische und emotionale Gesundheit. Die Angebote des Vereins werden hauptsächlich durch Spenden finanziert.
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