Schwandorf
14.09.2022 - 17:22 Uhr

Nachfrage nach Impfungen steigt im Landkreis Schwandorf

Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der gemeldeten Corona-Infektionen im Landkreis Schwandorf leicht angestiegen. Gleichzeitig wächst wohl auch die Nachfrage nach Imfpungen wieder. Dafür gibt es wohl einen einfachen Grund.

In 26 von 33 Kommunen im Landkreis Schwandorf wurden in der vergangenen Woche neue Corona-Fälle gemeldet. Symbolbild: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/Symbolbild
In 26 von 33 Kommunen im Landkreis Schwandorf wurden in der vergangenen Woche neue Corona-Fälle gemeldet.

Insgesamt 355 Corona-Erstmeldungen verzeichnete das Gesundheitsamt im Landkreis Schwandorf in den vergangenen sieben Tagen. Das sind drei mehr als in der Woche zuvor. Die meisten Infektionen gab es in Schwandorf (79), Burglengenfeld (40), Nittenau (33) und Teublitz (31). Wie aus einer Pressemitteilung aus dem Landratsamt hervorgeht, wurden in 26 der 33 Landkreis-Gemeinden neue Fälle gemeldet. Keine Infektionen wurden aus Dieterskirchen, Gleiritsch, Niedermurach, Schwarzhofen, Thanstein, Trausnitz und Weiding bekannt.

Die Sieben-Tages-Inzidenz lag am Mittwoch bei 217,50. "Damit übersteigt die Inzidenz wieder die 200er-Marke, womit aber keinerlei Einschränkungen verbunden sind", schreibt Manuel Lischka von der Pressestelle des Landratsamts. Verantwortlich für den Anstieg seien 78 Erstmeldungen vom Montag und 96 vom Dienstag. Zum Vergleich: In Bayern (251,4) als auch in Deutschland (236,2) liegt die Inzidenz gegenwärtig über der des Landkreises Schwandorf.

Ein Blick auf die Impfzahlen: Laut Lischka wurden in der Woche vom 5. bis 11. September im Impfzentrum und bei den Hausärzten 118 Vakzine (Vorwoche: 174) verabreicht. Sie gliedern sich auf in 2 Erst-, 7 Zweit-, 33 Dritt- und 76 Viertimpfungen. Die Impfbereitschaft ist in der vergangenen Woche gegenüber der Vorwoche also nochmals deutlich zurückgegangen.

"Es scheint jedoch, als hätte so mancher Impfwillige auf die neuen angepassten Impfstoffe der Hersteller Biontech/Pfizer und Moderna gewartet", schreibt Lischka weiter. Diese würden seit Dienstag verimpft und es sei bereits jetzt ein Anstieg der Nachfrage zu spüren. Gleiches gelte auch für die Hotline. Sofern kein Ruhetag ist, kann sie Montag bis Freitag von 9 bis 13 und von 14 bis 17 Uhr unter 09433/3189510 telefonisch erreicht werden.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.