Über 60 großformatige Bilder hängen bis 16. Oktober an den Wänden des Schwandorfer Stadtmuseums. Es ist die erste Ausstellung nach Corona und dem Umbau der städtischen Einrichtung. Sie gilt als Beitrag zum „Kulturfest der Oberpfälzer“, das vom 23. bis 26. Juni in Schwandorf stattfindet.
Museumsleiterin Eva Maria Keil entwickelte für die Ausstellung ein Konzept unter dem Motto „Naturräume der mittleren Oberpfalz“. Die beiden Schwandorfer Fotografen Ansgar Forster und Herbert Bürger präsentieren eine Auswahl ihrer Tier- und Landschaftsaufnahmen, die überwiegend im Charlottenhofer Weihergebiet entstanden sind.
Für Eva Maria Keil heben sich „die qualitativ hochwertigen Bilder“ deutlich ab von den „heute üblichen Handy-Fotos“. In seinen einführenden Worten bescheinigte Fotojournalist Gerhard Götz den Ausstellern fotografisches Können, Geduld und Ausdauer und betonte: „Hier werden Bildsinfonien sichtbar, die den Menschen gewöhnlich verborgen bleiben“.
Zweiter Bürgermeister Andreas Wopperer hieß unter den zahlreichen Besuchern der Vernissage auch den stellvertretenden Landrat Richard Tischler und den Präsidenten des Oberpfälzer Kulturbundes, Volker Liedtke, willkommen. Musiker Mike Reisinger interpretierte die Bildmotive mit dem Saxophon und ahmte das Flattern der Wildgänse und die Rufe des Kuckucks nach.
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