Schwandorf
29.07.2019 - 14:44 Uhr

Neu an der Spitze der Mädchenrealschule

Bei der Verabschiedung ihrer Vorgängerin vergangene Woche sitzt sie im Publikum, wird kurz vorgestellt und erhält Blumen: Ulrike Partl-Mahlendorf, die neue Schulleiterin der Mädchenrealschule St. Josef.

Die neue Leiterin der Mädchenrealschule St. Josef in Schwandorf ist Ulrike Partl-Mahlendorf. Sie folgt damit Marlies Hoffmann nach, die vor weniger Tagen offiziell aus ihrer Funktion verabschiedet wurde. Bild: exb
Die neue Leiterin der Mädchenrealschule St. Josef in Schwandorf ist Ulrike Partl-Mahlendorf. Sie folgt damit Marlies Hoffmann nach, die vor weniger Tagen offiziell aus ihrer Funktion verabschiedet wurde.

Die 51-jährige, neue Chefin, fängt ihren Dienst in dieser Woche am Donnerstag an; das ist der 1. August. "Mir ist bewusst, dass es sich bei der Mädchenrealschule St. Josef in Schwandorf um eine Realschule mit langer Tradition handelt", versichert sie. Kontinuität zu gewährleisten und den Anforderungen an eine zeitgemäße schulische Ausbildung für Mädchen Rechnung zu tragen, sehe sie als ihre Hauptaufgaben als künftige Schulleiterin.

Auf der Grundlage ihres Werdegangs als berufstätige Frau in Führungsverantwortung sowie als Ehefrau und dreifache Mutter sei es ihr "ein großes Anliegen, die Entwicklung von Mädchen und jungen Frauen in enger Zusammenarbeit mit der Schulstiftung der Diözese Regensburg als Schulträger, dem Kollegium und den Eltern so zu fördern, dass diese ihr Leben selbstständig in christlicher Verantwortung gestalten können".

Für ihre künftigen Aufgaben als Schulleiterin sehe sie sich aufgrund ihrer über 26-jährigen Lehrtätigkeit mit den Fächern Deutsch und Katholische Religionslehre im Dienst des Freistaates Bayern, ihrer Erfahrung Führungs- und Verwaltungsaufgaben in der Funktion der zweiten Realschulkonrektorin sowie zuvor als Seminarlehrerin für katholische Religionslehre gut vorbereitet.

"Als praktizierende Katholikin bin ich verwurzelt im christlichen Glauben und den Grundsätzen der katholischen Kirche. Diese Aspekte prägen meine private und berufliche Lebensführung, so dass ich mich mit dem christlichen Erziehungsauftrag an einer Schule in katholischer Trägerschaft in besonderer Weise identifiziere", betont Ulrike Partl-Mahlendorf.

Ulrike Partl-Mahlendorf nutzte den Festakt zur Verabschiedung ihrer Vorgängerin, um erste Kontakte in Schwandorf zu knüpfen - etwa zum Stadtdekan BGR Hans Amann (rechts). Bild: Thomas Dobler
Ulrike Partl-Mahlendorf nutzte den Festakt zur Verabschiedung ihrer Vorgängerin, um erste Kontakte in Schwandorf zu knüpfen - etwa zum Stadtdekan BGR Hans Amann (rechts).
Zur Person:

Ulrike Partl-Mahlendorf ist 51 Jahre alt und seit 28 Jahren verheiratet. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Die Familie lebt in Wörth an der Donau. Sie hat ihr Abitur in Braunschweig gemacht und dann in Eichstätt studiert. Seit 2015 war sie zweite Realschulkonrektorin an der Staatlichen Realschule Rottenburg/Laaber, stellvertretende Seminarleiterin und Ansprechpartnerin für Inklusion, Migration. Bis zum Juli 2017 hat Partl-Mahlendorf für das Schulreferat der Diözese Regensburg das Fortbildungsangebot für die Religionslehrkräfte an Real- und Wirtschaftsschulen koordiniert. Außerdem ist sie Schulbuchautorin und -gutachterin.

 
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