Der wirtschaftlichste Anbieter für die Sanierung der Leitungen war die Firma Steininger aus Neunburg. Geschäftsführer Siegfried Dettmann erklärte bei einem Termin vor Ort die Technik des Spülbohrverfahrens einer Passauer Firma, das hier zum Einsatz komme und es ermögliche, dass die Rohre "grabenlos unterirdisch verlegt werden können". Die Steuerung der Bohrsysteme erlaube es, dem Kurven- und Höhenverlauf einer Straße zu folgen oder kreuzende Leitungen zu unterlaufen. Bis Mitte November soll die Baumaßnahme abgeschlossen sein. Die Kosten dafür werden auf die Wassergebühren umgelegt, die im Vier-Jahres-Zeitraum angepasst werden.
Die Baumaßnahme sei Teil der "Strategieplanungen 2030 der Wasserversorgung", erklärte Werkleiter Walter Zurek. Über die neue - 1600 Meter lange - Trinkwasserleitungstrasse müssten zeitlich befristet die Ortsteile Gögglbach, Naabeck, Spielberg, Wiefelsdorf, Bubach, Neuried und Klardorf versorgt werden, wenn die Aufbereitungsanlage in Klardorf erneuert werde.













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