Die stellvertretende Leiterin des städtischen Hochbauamtes, Barbara Hellerbrand, erläuterte bei der Sitzung des Schwandorfer Bauausschusses das Konzept des beauftragten Ingenieurbüros zur Umgestaltung, beziehungsweise Erweiterung des Rathauses. Demnach wird der Dachstuhl des Ostflügels um 1,70 Meter angehoben. Der Aufzug erhält eine weitere Haltestelle und befördert die Mitarbeiter barrierefrei nach oben.
Beim Anheben bleiben der Dachstuhl und die Dachziegel erhalten. Der Vorteil: Die darunter liegenden Geschosse bleiben witterungsgeschützt und können während der Bauphase weiter genutzt werden. Auf dem Dach wird im Zuge der Erweiterung eine Fotovoltaikanlage angebracht. Insgesamt werden dort 370 Quadratmeter zusätzliche Nutzfläche geschaffen, die Platz für 18 Mitarbeiter bieten.
Barbara Hellerbrand rechnet mit Kosten von 1,7 Millionen Euro. „Das ist wesentlich günstiger als ein Neubau auf der grünen Wiese“, gab sie den Mitgliedern des Bauausschusses zu verstehen. Ein weiterer Vorteil: Die Einhäusigkeit und die kurzen Wege der Verwaltung bleiben erhalten. Der Stadtrat hatte bei seiner Sitzung im November 2020 den Beschluss zur Erweiterung des Rathauses gefasst und das Architekturbüro Knipl, Pracht und Partner mit der Planung und Kostenberechnung beauftragt.













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