Schwandorf
16.06.2025 - 12:41 Uhr

Randalierer am Schwandorfer Bahnhof bedroht Polizisten

Ein 25-jähriger Mann beleidigt am Schwandorfer Bahnhof Passanten, greift eine Frau an und leistet heftigen Widerstand gegen die Polizei. Die Situation eskaliert weiter, als er in der Zelle landet.

Die Polizei musste einen Randalierer am Schwandorfer Bahnhof fesseln und in die Arrestzelle bringen. Dort tickte der Mann weiter aus. Symbolbild: David Inderlied/dpa
Die Polizei musste einen Randalierer am Schwandorfer Bahnhof fesseln und in die Arrestzelle bringen. Dort tickte der Mann weiter aus.

Am Sonntag gegen 16.30 Uhr wurden zwei Polizeistreifen zum Schwandorfer Bahnhof gerufen, wo eine Schlägerei gemeldet worden war. Vor Ort trafen die Beamten auf einen 25-jährigen Mann aus Regensburg, der sich verbal aggressiv verhielt. Laut Polizeibericht hatte er zuvor am Kiosk mehrere Biere gekauft und begann, Passanten zu beleidigen. Eine 54-jährige Bahnangestellte wurde von dem Mann angesprungen und erlitt einen schmerzhaften Fußtritt gegen den linken Oberarm.

Die Polizeibeamten konnten den Mann bei der Anzeigenaufnahme nicht beruhigen. Er begann, mit den Armen um sich zu schlagen, woraufhin er mit erheblichem Widerstand zu Boden gebracht und gefesselt wurde. Für den Randalierer ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutprobe an. Er wurde zur Dienststelle der Polizei gebracht. "In der Zelle gipfelte sein Verhalten dann im Bespucken eines Beamten", wie die Polizei Schwandorf berichtet. Außerdem wurde er ausfallend, bedrohte die Beamten mit Umbringen und Herausschneiden ihrer Zungen. Nachdem er geäußert hatte, erschossen werden zu wollen, wurde die Unterbringung in einer psychiatrischen Fachklinik angeordnet.

Die Staatsanwaltschaft prüft nun, ob der Mann wegen seiner Taten dem Ermittlungsrichter vorgeführt wird. Ihm werden tätlicher Angriff und Widerstand gegen Polizeibeamte, Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung vorgeworfen. Zudem steht eine gefährliche Körperverletzung im Raum, die er am Sonntagvormittag in Regensburg begangen haben soll.

Diese Meldung ist mit Informationen der genannten Polizeidienststelle und mit Unterstützung durch KI erstellt worden.
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.