"Straße nass, Fuß vom Gas": Ein Merksatz, den die Verursacher dreier Unfälle auf der Autobahn A 93 im Landkreis Schwandorf nicht beachtet haben. Am Samstagmorgen gegen 4 Uhr schlitterte eine 20-Jährige mit ihrem Wagen auf der A93 zwischen den Anschlussstellen Ponholz und Teublitz gegen die rechte Leitplanke. Die Autobahnpolizei notierte "nicht an das Wetter angepasste Geschwindigkeit" als Ursache. Glücklicherweise blieb die Fahrerin bei unverletzt. Durch den Unfall entstand ein Schaden von 5000 Euro.
Zu hohe Geschwindigkeit und Aquaplaning dürfte laut Polizei der Auslöser eines weiteren Unfalls am Samstagnachmittag gegen 16 Uhr zwischen den Anschlussstellen Schwandorf-Süd und Teublitz gewesen sein. Ein 39-Jähriger prallte mit seinem Skoda in die Mittelschutzplanke, nachdem er auf der Autobahn ins Schleudern gekommen war. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf 9000 Euro geschätzt.
Gegen 19.30 Uhr wurde der Autobahnpolizei Schwandorf am Samstag ein weiterer Unfall gemeldet. Ein 61-jähriger Fahrer war nahe Schwandorf auf der Autobahn mit seinem Wagen bei regennasser Fahrbahn ins Schleudern geraten und gegen die rechte Schutzplanke geprallt. Auch hier gab es keine Verletzten. Für die Unfallaufnahme und zur Bergung des Fahrzeuges musste zeitweise der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. "Zur Absicherung und Räumung der Unfallstelle waren die Feuerwehren aus Schwandorf und Wackersdorf vor Ort", so die Polizei. Der Schaden an dem Fahrzeug und der Leitplanke wird von der Autobahnpolizeistation Schwandorf auf 15.000 Euro geschätzt.
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