An 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche bietet die Notfallambulanz der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe, der Oberarzt Boris Herbst vorsteht, Hilfe an. Laut einer Pressemitteilung der Klinik stellt er zusammen mit seinem Team aus Medizinern und Pflegekräften nicht nur die Notfallversorgung bei akuten Verletzungen oder einem Unfall sicher, sondern leitet sofort auch die weiterführende Therapie ein.
"Wenn zum Beispiel ein Patient mit einer ausgekugelten Kniescheibe angeliefert wird, übernehmen wir nach der Erstuntersuchung das Einrenken, sofern nicht bereits vom Notarzt oder Rettungssanitäter erfolgt", betont Herbst laut Mitteilung. Wenn nötig, beginne man sofort mit einer primären Schmerztherapie und stelle mit einer Röntgenuntersuchung sicher, dass kein Knochenbruch vorliege. Anschließend werde das Knie ruhiggestellt, der Patient bei Bedarf stationär aufgenommen - und zu diesem Zeitpunkt schon das weitere Vorgehen festgelegt. Für den Oberarzt und erfahrenen Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ist es entscheidend, bei der Therapie keine Zeit zu verlieren. "MRT, Risikoanalyse, die Koordination von Belastung und Entlastung, aber auch, welche Medikamente zielführend sind - all dies gilt es bereits in der Notfallambulanz zu planen", so Boris Herbst. Daran schließe sich dann eine genau terminierte Wiedervorstellung des Patienten in der Klinik an, bei der das weitere Vorgehen besprochen wird.
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