„20+C+M+B+19“ (Christus segne dieses Haus) schrieben oder klebten die Sternsinger der Schwandorfer Pfarreien in den Tagen um den 6. Januar an unzählige Haus- und Wohnungstüren. Die etwa 150 Mädchen und Jungen, die in Schwandorf in den Gewändern der Heiligen Drei Könige ausgezogen waren, brachten so den Segen zu den Menschen. Oberbürgermeister Andreas Feller hatte am 2. Januar etwa 50 von ihnen im Rathaus empfangen und setzte damit ein wichtiges Zeichen für diese beispiellose Aktion. Unter dem diesjährigen Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen in Peru und weltweit“ sammelten die Sternsinger für benachteiligte Kinder und Jugendliche im Beispielland Peru und in aller Welt und wurden damit selbst zu einem wahren Segen. Die Schwandorfer Sternsinger mit ihren 40 erwachsenen Begleitern trugen in den zehn Pfarreien, in der Expositur Haselbach sowie in der Mädchenrealschule St. Josef insgesamt 26400 Euro Spendengelder zusammen. Das teilte Dekan Hans Amann mit. Das waren noch einmal 2000 Euro mehr als im Jahr 2018. Diese stolze Summe fließt in den großen Spendentopf des Kindermissionswerkes ‚Die Sternsinger‘ in Aachen und wird somit Teil der größten Solidaritätsaktion von Kindern und Jugendlichen für Kinder und Jugendliche, die dieses Jahr zum 61. Mal stattfand wurde. 2018 hatten die etwa 300000 Sternsinger in Deutschland über 48,7 Millionen Euro gesammelt.
Schwandorf
Update 17.01.2019 - 13:39 Uhr
Schwandorfer Sternsinger sammeln 26400 Euro
von Externer Beitrag
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