Schwandorf
24.04.2024 - 14:32 Uhr

Schwandorfer Wahrzeichen im Kleinformat

Den Schwandorfer Blasturm gibt es auch im Kleinformat aus Holz als Spieluhr. Gefertigt wird das Souvenir in der Holzwerkstatt im Haus des Guten Hirten in Ettmannsdorf.

Im Haus des guten Hirten lassen sich die Lehrlinge zum Schreiner, beziehungsweise Holzfachwerker bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Bild: Stadt Schwandorf/Lara Schmaus/exb
Im Haus des guten Hirten lassen sich die Lehrlinge zum Schreiner, beziehungsweise Holzfachwerker bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen.

Der Schwandorfer Blasturm ist wohl das bekannteste Wahrzeichen der Stadt und gleichzeitig Geburtsort von Konrad Max Kunz, dem Komponisten der Bayernhymne. Bereits 2006 wurde der Blasturm auf Initiative des Lions Club als Spieluhr im Miniaturformat produziert. Seit 2021 wird dieser in Schwandorf selbst handgefertigt – nämlich in der Holzwerkstatt im Haus des Guten Hirten in Ettmannsdorf.

Alleine dieses Jahr fertigen die Lehrlinge zum Schreiner, beziehungsweise Holzfachwerker laut einer Pressemitteilung der Stadt dort insgesamt 80 neue Spieluhren in Handarbeit. Aus diesem Anlass hat Werkstattleiter Armin Ratsch zusammen mit den Jugendlichen ein neues, noch detailgetreueres Modell des hölzernen Blasturms entworfen. Bei einem Termin vor Ort bekamen Oberbürgermeister Andreas Feller und Maximilian Lohse, Leiter des Schwandorfer Tourismusbüros, einen Einblick in die zahlreichen Arbeitsschritte, die nötig sind, um die teils äußerst filigranen Einzelteile aus Kiefernholz zu bearbeiten. Das Endergebnis erfreut sich nicht nur in Schwandorf äußerster Beliebtheit: Sogar Ministerpräsident Markus Söder hat den Mini-Blasturm in seinem Amtszimmer stehen, wie OB Feller stolz berichtet.

Den Besuch in der Schreinerei im Haus des guten Hirten nutzten die Vertreter der Stadt Schwandorf, um sich bei den jugendlichen Schreinern, bei Werkstattleiter Armin Ratsch, bei Frauke Riegelsberger-Ganglmeier (Gesamtleitung Haus des Guten Hirten) und bei Christine Rester (Bereichsleitung Reha-Berufsausbildung) für ihr Engagement zu bedanken und alle am Projekt Beteiligten zu einer Führung im „echten“ Blasturm einzuladen.

 
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