Sieben Weihnachtsbabys erblicken im Schwandorfer Krankenhaus das Licht der Welt

Im Barmherzige Brüder Krankenhaus St. Barbara Schwandorf wurden die Weihnachtsfeiertage in diesem Jahr zu einem ganz besonderen Ereignis: Sieben Babys erblickten an Heiligabend und den beiden Weihnachtsfeiertagen das Licht der Welt.

Am 24. Dezember um 3.37 Uhr begann laut einer Mitteilung aus dem Krankenhaus das Weihnachtswunder: Marie war die erste, die das Licht der Welt erblickte. Mit 2.645 Gramm und 49 Zentimetern war sie ein rundum gesundes kleines Mädchen, das ihre Eltern Lena und Mathias überglücklich machte. „Das beste Weihnachtsgeschenk, das wir uns vorstellen konnten“, sagen die beiden strahlend über ihr erstes Kind. Unterstützt wurden sie von Hebamme Celine Michalke und Anna Prey, stellvertretende Stationsleitung der Geburtshilfe, die gemeinsam für einen gelungenen Start ins Familienglück sorgten.

Doch damit nicht genug: Linus folgte um 9.52 Uhr, Sadik um 19.19 Uhr und Joshua um 21.53 Uhr, womit der Heilige Abend zu einem geburtenreichen Tag wurde. „Jede Geburt ist ein einzigartiger Moment, aber diese besondere Häufung an so einem emotionalen Tag wie Heiligabend macht es für uns unvergesslich. Wir freuen uns, die Eltern in diesen bedeutsamen Stunden begleiten zu dürfen“, wird Dr. Susanne Merl, Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, in der Mitteilung zitiert.

Auch die Weihnachtsfeiertage standen ganz im Zeichen des neuen Lebens. Am ersten Feiertag um 10.52 Uhr wurde Hna geboren, gefolgt von Leni um 21.47 Uhr. Den Abschluss dieses kleinen Weihnachtswunders bildete Nely, die am 26. Dezember um 8.43 Uhr das Licht der Welt erblickte.

Die Geburten in der Weihnachtszeit bedeuten nicht nur für die Familien, sondern auch für das Team im Kreißsaal eine außergewöhnliche Erfahrung. „Die Feiertage sind für uns immer etwas Besonderes, weil sie von viel Gefühl und Nähe geprägt sind. In diesem Jahr waren sie auch besonders arbeitsreich, aber genau diese Momente zeigen, warum wir unsere Arbeit mit so viel Herzblut machen“, erzählt Celine Michalke stellvertretend für alle Kollegen.