Die Sparda-Bank ist seit 30 Jahren am Standort Schwandorf. Zum Jubiläum spendet die Bank an vier Einrichtungen insgesamt 30 000 Euro. Das Geld stammt aus dem Zweckertrag des Gewinnsparvereins. Der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank, Michael Gruber, und Filialleiterin Steffi Langfeld überreichten jeweils 10.000 Euro an die Johanniter-Unfallhilfe und die Lebenshilfe sowie jeweils 5000 Euro an den Bund Naturschutz und den Verein Sweet-Sweet-Smile.
Der Vertreter der Lebenshilfe, Stefan Schieder, will das Geld in den ambulanten Dienst investieren, der bedürftigen Menschen Teilhabe ermöglicht. Der Regionalleiter der Johanniter-Unfallhilfe, Martin Steinkirchner, und Hospiz-Leiterin Katharina Salbeck wollen das Geld dafür verwenden, den Gästen des Bruder-Gerhard-Hospizes in Schwandorf letzte Wünsche zu erfüllen.
Sweet-Sweet-Smile ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Nittenau, der in Not geratene Kinder und Jugendliche unterstützt. Vorsitzender Max Loy erinnert an 200 Projekte in den vergangenen 23 Jahren. Der Kreisvorsitzende im Bund Naturschutz, Klaus Pöhler, wird mit der Spende einen Balkenmäher für die Feuchtwiesen-Mahd bei Iffelsforf anschaffen.
Filialleiterin Steffi Langfeld bezeichnet den Umzug von der Breite Straße zum Globus im Jahr 2016 als die richtige Entscheidung. Die Zahlen hätten sich seitdem in allen Bereichen nach oben entwickelt. Auf 90 Millionen Euro bei den Krediten und auf 160 Millionen bei den Kundeneinlagen. Bei der Eröffnung vor 30 Jahren hatte die Sparda-Bank Schwandorf 250 Mitglieder, heute sind es 6.800. "Wir haben immer großen Wert darauf gelegt, uns in der Region zu verankern und zu engagieren", betonte Vorstandsvorsitzender Michael Gruber.
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