Zu Beginn des Jahres hat sich der Vorstand der Sparda-Bank Ostbayern eG neu formiert. Zum 31. Dezember 2022 verabschiedete sich der bisherige stellvertretende Vorstandsvorsitzende Johannes Lechner in den Ruhestand. Dietmar Breu, bisher Prokurist der Sparda-Bank, wurde zum 1. Januar 2023 neu in den Vorstand berufen. Vorstandsvorsitzender ist weiterhin Michael Gruber. Werner Dollinger rückte zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden auf. Nun stellten die Verantwortlichen die Zahlen und wichtigen Ereignisse des vergangenen Jahres vor.
„Vor dem Hintergrund des vergangenen Jahres sind wir mit dem Ergebnis des Jahres 2022 zufrieden“, resümierte Vorstandsvorsitzender Michael Gruber laut einer Pressemitteilung der Bank. Die Bilanzsumme der Sparda-Bank Ostbayern sei im Geschäftsjahr 2022 um 4,84 Prozent auf 3,14 Milliarden Euro gewachsen. Trotz des herausfordernden Verlaufs konnte das Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 1,026 Millionen Euro abgeschlossen werden (2021: 2,024 Millionen Euro). Die Eigenkapitalausstattung der Bank sei weiterhin grundsolide, so der Vorstandsvorsitzende.
Auch die Filialen Schwandorf und Burglengenfeld konnten laut Mitteilung zufriedenstellende Ergebnisse verzeichnen. In Schwandorf wuchsen die Einlagen um 3,4 Prozent auf 161,4 Millionen Euro, der Kreditbestand um 5,8 Prozent auf 91,2 Millionen Euro. Der betreute Fondsbestand sank entsprechend der Marktentwicklung um 7,2 Prozent auf 39,7 Millionen Euro. In Burglengenfeld stiegen die Einlagen um 4,6 Prozent auf 93,5 Millionen Euro, der Kreditbestand wuchs leicht um 0,8 Prozent auf 86,7 Millionen Euro. Das betreute Fondsvolumen sank ebenfalls um 10,0 Prozent auf 15,2 Millionen Euro.
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