Ein Hospiz ist eine Herberge für Menschen, die in ihrem letzten Lebensabschnitt stehen und sich mit dem baldigen Versterben befassen müssen. Dies stellt sowohl für die betroffenen Menschen aber auch für die Angehörigen sowie für das gesamte soziale Umfeld eine große Herausforderung dar. Der Gewinnsparverein der Sparda-Bank Ostbayern unterstützt nun den Bau des Bruder-Gerhard-Hospizes in Schwandorf mit einer Spende in Höhe von 5000 Euro. Steffi Langfeld, Leiterin der Sparda-Bank-Filiale Schwandorf, übergab nun die Spende an Martin Steinkirchner, Regionalvorstand der Johanniter in Ostbayern, und Gisela Pöhler, Vorsitzende des Hospizvereins Stadt und Landkreis Schwandorf.
„Mit der Realisierung des Bruder-Gerhard-Hospizes in Schwandorf wird eine wichtige Anlaufstelle für todkranke Menschen und ihre Familien geschaffen und somit eine wesentliche Lücke in der ostbayerischen Palliativ-Versorgung geschlossen", so Langfeld. „Die Belastung für die Betroffenen und die nahestehenden Personen ist ohnehin sehr hoch. Es wird daher sehr entlastend sein, wenn ein Hospiz in der Region ist und nicht noch zusätzlich lange Wege in Kauf genommen werden müssen, erklärte Langfeld.
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