Nach dem Ende ihrer "Karriere" im Schwimmen, hat sich Lena Betzlbacher seit der Saison 2018 ihrer neuen Leidenschaft - dem Triathlon - verschrieben. Bereits im Frühjahr konnte sie die Bayerische Meisterschaft in der Serie "Swim & Run" sichern und setzte kurz darauf in der Bayerischen Meisterschaft im Duathlon mit dem dritten Platz ein weiteres Ausrufezeichen.
Obwohl sie verletzungsbedingt die letzten beiden Wettkämpfe in der Cup-Serie des Triathlonverbandes nicht mehr antrat, konnte sie sich trotz der fehlenden Punkte auf Anhieb in der bayerischen Top Ten etablieren. Die Oberpfalzmeisterschaft im Triathlon konnte sie sich ebenfalls zum wiederholten Male sichern.
Eigentlich war dieses erste echte Jahr im Triathlon eher zum Ankommen auf bayerischer Ebene gedacht, wo Lena mittlerweile für die Jugendmannschaft des CIS Amberg an den Start geht. Bedingt durch die Leistungssportreform des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des Bundesministerium des Innern (BMI), geriet sie durch ihre Wettkampfleistungen - sie ist in ihrer Altersklasse unter anderem eine der stärksten Schwimmerinnen - bereits diese Saison in den Fokus der Verbandstrainer.
Vor wenigen Wochen erhielt sie nun völlig überraschend die Nominierung für den Landeskader. Dort werden Sportler im Alter ab 13 Jahren bei entsprechendem Persönlichkeitsniveau aufgrund ihrer technischen und leistungsmäßigen Fähigkeiten für den Triathlonsport besonders gefördert und behutsam auf den Leistungssport vorbereitet.
Vor kurzem stand dann noch der obligatorische Kadertest in Ingolstadt an. Für sie bedeutet diese Zugehörigkeit die Führung eines Trainingsprotokolls mit entsprechenden Plänen, Teilnahme an Wettkämpfen und regelmäßige Lehrgänge des BTV.













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