Das musikalische Programm für das Bürgerfest hat Werner Robold zusammengestellt. "Die Hälfte der über 60 Bands und Gruppen sind erstmals dabei", sagte der Felsenkeller-Beauftragte bei der Pressekonferenz am Dienstag im Rathaus. Er verspricht "ein Potpourri populärer Musik" und ist sich sicher: "Da ist für jeden Geschmack etwas dabei".
Der Bürgerfest beginnt am Samstag, 13. Juli, um 16 Uhr mit dem Bieranstich am Marktplatz durch Oberbürgermeister Andreas Feller, der im Anschluss jedem Ehrengast den "Bürgerfestkrug 2019" überreichen wird. Zur Eröffnung spielt die Neukirchener Blasmusik, die sich später von der Party-Band "Froschhax'n-Express" ablösen lässt. Auf den anderen Schauplätzen erklingen Volksmusik (Blasturm), Schlager und Oldies (Stadtpark), Rock-Covers (Breite Straße), Blasmusik (Schlesierplatz) sowie Indie und Alternative-Rock für die Jugend am Adolf-Kolping-Platz.
Trommler in den Straßen
Im Spitalgarten lässt sich wieder der Sängerbund nieder und lädt bei heiterem Gesang zu Wein und Brotzeitschmankerl ein. Die "Puppenbühne" lockt die Kinder ins Stadtmuseum. In der "Breite Straße" bewerben die Arbeitsgemeinschaft Schwandorfer Jugendgruppen und das Clowntheater "Spectakulum" eine Spielstraße. Am Sonntag ziehen die Trommelgruppe "Jalapenos" und die Stelzengeher des Rottaler Staatszirkus durch die Straßen der Innenstadt.
Der Sonntag (14. Juli) beginnt um 10.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst am Marktplatz, den der katholische Geistliche Hans Amann und der evangelische Pfarrer Arne Langbein zelebrieren und den Chöre beider Konfessionen musikalisch begleiten werden. Viele Gottesdienstbesucher bleiben anschließend gleich sitzen zum Frühschoppen und Mittagessen.
Der Wendelinplatz ist derzeit Baustelle und kommt deshalb als Bühne nicht infrage. Der Förderverein weicht mit der Bewirtung auf den Stadtpark aus. Die städtischen Parkhäuser können an beiden Tag kostenlos genutzt werden. Auch die Schranken auf dem TWF-Gelände bleiben über Nacht offen. Die Musik spielt von Samstag auf Sonntag bis um 1 Uhr in der Früh. Am Sonntag ist um 23 Uhr Schluss. Dann rücken die Bauhofmitarbeiter an und räumen noch in der Nacht auf. "Um sieben Uhr früh muss der alte Zustand wieder hergestellt sein", hat sich Bauhofleiter Hans Graßmann vorgenommen. Er geht von 1000 Stunden aus, den seine Mitarbeiter für den Auf- und Abbau aufwenden müssen. Doch das ist noch nicht alles. "Wir werden auch die Grünanlagen in der Stadt und am Rande auf Vordermann bringen, damit die Gäste einen guten Eindruck von der Stadt bekommen", verspricht der Bauhofleiter.
Viele Vereine dabei
Für die Ausrichtung des 21. Bürgerfestes hat die Stadt einen Betrag von 132 000 Euro in den Haushalt eingestellt. Die Steigerung gegenüber den Vorjahren begründet Kulturamtsleiterin Susanne Lehnfeld mit einem erhöhten Aufwand für die Sicherheit. Sie hat einen professionellen Sicherheitsdienst engagiert und lässt die Zufahrtsstraße mit Schikanen und Ketten absperren. Susanne Lehnfeld bedankt sich ausdrücklich bei den Vereinen und Gruppen, "die sich ehrenamtlich einbringen und das Bürgerfest bereichern". Sie verteilen sich mit ihren Ständen vom Spitalgarten über den "Alten Pfleghof" und den Marktplatz bis zum Schlesier- und den Kolpingplatz.
Oberbürgermeister Andreas Feller stellt das Bürgerfest unter das Motto: "Dahoam gemeinsam feiern". Er hofft auf ein "Bürgerfestwetter mit angenehmen Temperaturen" und einem friedlichen Verlauf und dankt allen Mitwirkenden für die Teilnahme. Auf folgenden Bühnen erklingt Live-Musik: Marktplatz, Adolf-Kolping-Platz, Schlesierplatz, Stadtpark, Breite Straße, Kirchengasse, Blasturm.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.