Der Start in die Schwandorfer Sportabzeichensaison fiel am Mittwoch ins Wasser. Nach kurzem Warmlaufen auf dem Rasen des Sepp-Simon-Stadions brachen die Teilnehmer das Training ab. "Zu gefährlich", stellte Armin Wolf beim Test der regennassen Bahnen fest.
Der Sportmoderator eröffnete gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Wopperer und Stadtverbandsvorsitzenden Karin Frankerl die traditionelle Veranstaltung für Freizeitsportler. Mit dabei war auch Para-Triathlet Christoph Kolbeck aus Burglengenfeld, der mit 14 Jahren an einem Knochentumor erkrankte und nach 22 Operationen seinen Unterschenkel endgültig verlor. Der 40-jährige Familienvater kämpfte sich zurück und gehört heute zu den weltbesten Triathleten mit Behinderung auf der Welt.
Jeden zweiten Mittwoch stehen die Prüfer ab 18 Uhr im Stadion zur Abnahme der leichtathletischen Disziplinen bereit. Auch im Radfahren, Schwimmen und Geräteturnen kann das Sportabzeichen abgelegt werden. Beim Bambini-Sportfest am 23. August sind die Zwei- bis Siebenjährigen an der Reihe.
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